Ausstellung 23.11.18 bis 24.02.19
Tierfotografien der besonderen Art inszenieren die beiden Künstler Sebastian Köpcke und Volker Weinhold. Auf rund 30 großformatigen, farbigen Bildern hauchen sie mechanischen Blechtieren Leben ein.
Vier watschelnde Pinguine spiegeln sich im Eiswasser, ein Fisch schwimmt durch blau glitzerndes Meer und Schnecken laben sich am Weißkohl – jedes der bunten Geschöpfe aus bedrucktem Metall wird in seinem eigenen fantasievoll gestalteten Universum gezeigt. Die Artenvielfalt unter der Spezies der mechanischen Blechtiere ist ebenso erstaunlich wie ihr Reichtum an Formen und Farben.
Ergänzt werden die Fotografien durch originale Blechtiere internationaler Hersteller. Filmsequenzen zeigen die skurrilen Figuren in ihrer charakteristischen Bewegung: Werden die kleinen Spielzeuge mit einem Schlüssel aufgezogen und auf den Boden gesetzt, springen oder rattern die possierlichen Wesen mit metallischem Klackern davon.
Die Ausstellung lädt alle ein, eigene Kindheitserinnerungen wach zu rufen und neues zu entdecken – eine farbenfrohe Tierwelt, die längst ausgestorben, heute nur noch im Museum wieder lebendig wird.
Ausstellungsort
Zoologie, Geologie, Paläontologie, Mineralogie, Tiere der Heimat, Insekten, Spinnen, Harz-Mineralien.
Im gleichen Haus
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Malerei und Grafik, Möbel, Numismatik.
Museum, Magdeburg
Romanische Klosteranlage. Skulpturen der klassischen Antike, mittelalterliche Holzskulpturen und die Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts. Im oberen Tonnengewölbe europäische Kunst der Gegenwart. Werke von Giovanni Anselmo, Mario Merz, Siegfried Anzinger,
Bis 13.4.2024, Magdeburg
Bot. Garten, Magdeburg
Zehn Schaugewächshäuser mit über 4.000 Pflanzenarten aus den Tropen und Subtropen. Exotische Fische, Reptilien und Frösche. Die Pflanzensammlung geht auf den Magdeburger Industriellen Hermann Gruson (1821-1895) zurück.
Museum, Magdeburg
Die Zeit Kaiser Ottos des Großen. Archäologische Funde im und am Magdeburger Dom. Geschichte des Erzbistums Magdeburg bis zum Ausgang des Mittelalters.