Museum
Das Museum schildert u.a. die ambivalente Geschichte der öffentlichen Gesundheit in den Jahren 1890 bis 1930. Vor über 125 Jahren forderte in Hamburg Europas letzte große Cholera-Epidemie über 8 600 Tote. Die Hafenstadt wurde zum Symbol der verkommenen, ungesunden Großstadt ohne adäquate Wasserversorgung und mit Slums, in denen Tuberkulose grassierte.
In den 1920er Jahren aber entwickelte sich das Schlusslicht urbaner Sanierung zu einer Vorzeigemetropole. Lebensbedrohliche Krankheiten verschwanden durch Prävention, die Säuglingssterblichkeit wurde halbiert. Der Aufbau einer effektiven kommunalen Gesundheitsfürsorge war einer der größten Erfolge der jungen Weimarer Demokratie – und führte dennoch in eine Katastrophe: Erfassung und Kontrolle verwandelten den Sieg über die Krankheiten in einen Krieg gegen Kranke.
Der Lern- und Gedenkort Medizinverbrechen im Nationalsozialismus erinnert an die Hamburger Opfer der NS-Euthanasie, der Zwangssterilisationen und der Humanexperimente im Nationalsozialismus und thematisiert die Verantwortung der Wissenschaften für die Herleitung eines an Eugenik, Rassenideologie und Produktivität orientierten Menschenbilds.
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Zoo, Hamburg
Museum, Hamburg
Zoologische Sammlungen, NDR-Walroß Antje.
Museum, Hamburg
Kulturen der Welt: Masken der Südsee, Indianer Nordamerikas, Versammlungshäuser der Maori, Altägypten, Inka-Galerie, die Region Bali, Blick ins Paradies.