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13.8.2019
 zu „Mehr als Worte”, DE-10117 Berlin
 zu „Mehr als Worte”, DE-10117 Berlin

Ausstellung 21.08.19 bis 05.01.20

Mehr als Worte

150 Jahre Postkartengrüße

Museum für Kommunikation

Leipziger Straße 16
DE-10117 Berlin
030-20294202
mfk-berlin@mspt.de
Ganzjährig:
Di 9-20 Uhr
Mi-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Vor ihrer Einführung am 1. Oktober 1869 noch als „unanständige Form der Mitteilung auf offenem Postblatt” kritisiert, traf die Postkarte den Nerv der Zeit: Sie erfüllte ein Bedürfnis nach vereinfachtem und raschem Informationsaustausch. Damals wie heute veranschaulichen die Bildmotive die Mitteilung, ergänzen sie, schmücken sie aus oder ersetzen diese sogar.

Zum 150-jährigen Jubiläum beleuchtet die Kabinettausstellung die Geschichte von Entstehung, Entwicklung und Vielfalt eines Mediums als Spiegel der Gesellschaft. Mehr als 500 Postkarten spannen den Bogen von den Vorläufern und der Hochzeit der Postkarte im Kaiserreich über Feldpostkarten, Kunstpostkarten, Propagandakarten, Postkarten in Ost und West bis zur digitalen Postkarte und Postcrossing. Welche Bedeutung die Postkarte in Zeiten von WhatsApp und Co. noch hat, zeigen Interviews mit Berliner Passanten.

Im Fokus stehen außerdem die Praktik des Sammelns sowie ganz besondere Stücke aus der Sammlung der Museumsstiftung Post- und Telekommunikation. Diese besitzt mit über 200.000 Exemplaren eine der größten Postkartensammlungen Deutschlands.

POI

Ausstellungsort

Museum für Kom­muni­kation

Ge­schich­te der Kom­mu­ni­ka­tion. Das Museum ver­steht sich als Ort der Be­geg­nung, des Aus­tauschs und der Unter­haltung. Kost­bare Expo­nate, allen voran die Blaue Mau­ri­tius. Zahl­reiche inter­aktive Sta­tio­nen.

Bis 21.7.2024, Berlin

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Diorama, Berlin

asisi Pano­meter Ber­lin

Künst­le­risch ver­dich­teter Blick über die Mauer, der zeigt, wie all­täglich und zugleich grausam die Norma­li­tät der geteil­ten Stadt und der geteilten Welt des Kalten Krieges war.

Museum, Berlin

Topo­graphie des Terrors

Gestapo, SS und Reichs­sicher­heits­­haup­tamt. Zentrale Insti­tu­tionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europa­weit ver­übten Ver­brechen.

Ausstellungshaus, Berlin

Gropius Bau

1881 als Kunst­gewerbe­museum er­öff­ne­tes, 1945 schwer be­schä­dig­tes und ab 1978 wieder auf­ge­bautes Aus­stellungs­gebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Ein­blicke in die Kultur­ge­schichte, oft mit spek­ta­ku­lären archäo­logi­schen Funden und neue­sten Forschungs­ergeb­nissen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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