Museum
Das Militärhistorische Museum ist das Leitmuseum der Bundeswehr. Es gehört zu den drei größten historischen Museen in Deutschland und gilt als das modernste Museum für Militärgeschichte in Europa. Im Jahr 2011 wurde es nach einem von dem US-Architekten Daniel Libeskind geplanten umfassenden Umbau wiedereröffnet und versteht sich nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als modernes kulturhistorisches Museum.
Die Ausstellung konfrontiert den Besucher mit dem eigenen Aggresionspotential und thematisiert Gewalt als historisches, kulturelles und anthropologisches Phänomen.
Im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr sind Krieg und Militär unlösbar mit der allgemeinen Geschichte verwoben und zeigt die Verästelung in die politik-, sozial-, mentalitäts- und kulturgeschichtliche Forschung. Militärgeschichte wird so in ihrer ganzen Bandbreite dargestellt.
Im Mittelpunkt der neuen Dauerausstellung steht immer wieder der einzelne Mensch, der Gewalt ausübt oder erleidet. Es werden immer zwei Biographien von Menschen gegenübergestellt, die in der selben Zeit lebten aber unterschiedlichen Lebensentwürfen folgten.
Das MHM wurde 2013 von der European Museums Academy mit dem renommierten Micheletti Award ausgezeichnet.
Bis 5.1.2025, Dresden
Piraten existieren, seit Schiffe die Meere befahren. Dies gilt bis heute und weltweit. An Bord der Schiffe spielte keine Rolle, wer man zuvor gewesen war, hier galten eigene Gesetze.
Museum, Dresden
Leben und Werk des politischen Schriftstellers Józef Ignacy Kraszewski. Polnische Emigration des 19. Jahrhunderts.
Bis 17.11.2024, Dresden
Die Kabinettausstellung zeigt etwa 80 besonders schöne griechische und unteritalische Werke vor allem des 6. bis 4. Jahrhunderts v. Chr.
Bis 17.11.2024, Dresden
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.
Bis 20.10.2024, Dresden
Neben der Materialität und Geschichte des Prunkschachs wird auch der Dresdner Barockbildhauer Paul Heermann in den Blick genommen, der die Figuren des Schachspiels schuf.