Ausstellung 12.03. bis 24.07.16
Miriam Cahn (geboren 1949 in Basel) ist eine der zentralen Künstlerinnen der Gegenwart. Existentielle Fragen zum Menschsein, zum Frausein, zu Körperlichkeit und Selbstbestimmtheit überführt Miriam Cahn ebenso wie die Bewegung gegen Atomkraft und jüngst die Flüchtlingsströme in figurative Bilder und Räume von zwingender Kraft.
Die Künstlerin schafft in ihren zum Teil sehr großformatigen, performativ entstandenen Zeichnungen der 1970er und frühen 1980er Jahre, später in farbgewaltigen Aquarellen und Gemälden, Werke von kompromissloser Eindringlichkeit und großer Poesie zu elementaren und akuten Bedingungen des Daseins.
Miriam Cahn arbeitet in zahlreichen Gattungen: Kreidezeichnung, Gemälde, Text, Performance, Plastik und Skulptur sowie Film. Gattungen, Stile und Entstehungsjahre mischen sich und lassen die Ausstellung in Gänze zu einem zeitlich begrenzt sichtbaren Bild werden. Miriam Cahn zeigt, was es künstlerisch bedeuten kann, sich selbst, dem anderen und der Welt AUF AUGENHÖHE zu begegnen.
Die Ausstellung zeigt rund 130 Werke aus allen Schaffensphasen von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart.
Ausstellungsort
Romantiker, russische Wandermaler, Expressionisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.
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