Ausstellung 18.09.16 bis 01.01.17
Klaus Hegewisch (1919-2014), dem verstorbenen Hamburger Sammler, und dessen vorzüglicher Auswahl von Zeichnungen und Druckgraphiken wird im Jahr 2016 eine Gedenkausstellung gewidmet. Die Schau versammelt Höhepunkte seiner Sammlertätigkeit.
Referenzpunkt bildet dabei, wie im Ausstellungstitel angedeutet, das Thema der inneren Versenkung, das subtil in Selbstporträts von Rembrandt bis Beckmann verhandelt wird oder expliziter in Meisterblättern wie etwa in Dürers „Melencolia” (1514) zum Ausdruck kommt.
Eine eigene Sektion bildet das wiederholt von Picasso aufgegriffene Motiv des blinden Minotaurus. Blindheit, damit einhergehende Introspektion und die notwendige Erschaffung phantastischer Welten führt damit leitmotivisch durch die Ausstellung und hebt gleichzeitig eine Eigenart dieser exzeptionellen Sammlung hervor.
Ausstellungsort
Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bis 1.4.2024, im Haus
Nur ein überschaubarer Klüngel unter den Frühromantikern fand Gefallen an der verstörend melancholischen Malerei Caspar David Friedrichs.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Museum, Hamburg
Angewandte Kunst und Plastik Europas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Historische Tasteninstrumente, Grafikdesign und Plakatkunst, Fotografie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.
Museum, Hamburg
Einer der ältesten Kunstvereine in Deutschland. U.a. wurden hier Caspar David Friedrich (1826), Arnold Böcklin (1898), Jackson Pollock (1958), Francis Bacon (1965) und Angela Bulloch (1994) in frühen Einzelausstellungen vorgestellt.