Ausstellung 15.09. bis 17.12.23
Um 1850 ereignete sich in Weimar ein ungeheuerlicher Kriminalfall: der Architekt Heinrich von Gerstenbergk fälschte hunderte Autographen Schillers und verkaufte diese über ein Netzwerk prominenter Mittelsmänner. Zu den ahnungslosen Abnehmern gehören die Königliche Bibliothek in Berlin, Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Schillers jüngere Tochter, Emilie von Gleichen-Rußwurm. Der spektakuläre Kriminalfall wird nun erstmals in einer Ausstellung beleuchtet.
Ausstellungsort
Ältestes und traditionsreichstes deutsches Literaturarchiv. Über 120 persönliche Archivbestände, hauptsächlich Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Philosophen, Komponisten und bildenden Künstlern, 11 Bestände institutioneller Herkunft.
Museum, Weimar
Leben und Werk Albert Schweitzers.
Schloss, Weimar
Museum, Weimar
Literarische Zeugnisse vom 9. bis zum 21. Jahrhundert als Quellen der Kulturgeschichte und der Forschung (insgesamt 1 Mio. Einheiten).
Museum, Weimar
Museum, Weimar
Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.