Ausstellung 16.10. bis 21.11.21
Der Installationskünstler Reinhard Zabka hat aus Möbeln auf fahrbaren Untergestellen mobile Soundobjekte konstruiert. Die Passanten und Gäste können die fahrbaren Objekte wie einen Kinderwagen in vier Himmelsrichtungen über den Platz schieben. Aktionen und Performance beflügeln die Fantasie und imaginieren eine Reise in acht Minuten um die Welt. Die Teilnehmer erhalten ein Programm und werden zu einem Teil einer Sozialen Plastik.
Die sinnliche Rundreise mit den fahrbaren Objekten beflügelt die Fantasie der Teilnehmenden. Der Klang der Objekte vermischt sich mit den Alltagsgeräuschen der Umgebung und führt in der Imagination einmal um die Erde. Acht verschiedene Himmelsrichtungen von Nord über Südost bis nach Nordwest werden als Aktionsraum erfahrbar gemacht. Dabei werden die Teilnehmenden selber zum Darsteller der Inszenierung.
Die selbstgebauten fahrbaren Skulpturen, kombiniert mit Licht und Klang, verwandeln die Umgebung in einen vierdimensional erlebbaren Raum. Die Kunstobjekte werden durch die aktive Teilnahme zu einer sozialen Plastik. Die Passanten werden eingeladen, erhalten ein (kostenloses) Ticket und fahren mit Skulpturen über den Platz und lauschen der Klangcollage. Auf niederschwellige Art und Weise treten sie akustisch und assoziativ in die jüdische Welt ein.
Ausstellungsort
Begehbares bildendes Kunstwerk und inspirierender Lebensort voller Humor. Tausend und ein Objekt werden in zehn Räumen mit Licht- und Klanginstallationen in Szene gesetzt.
Museum, Radebeul
Museum, Radebeul
Größtes Museum seiner Art. Seltenes und Alltägliches der Lebensart der DDR aus Wohnen, Mode, Kinder, Einkaufen, Urlaub und Freizeit sowie Mobilität.
Museum, Radebeul
Bis 26.5.2024, Dresden
In der Ausstellung, die ein Kuratoren- und Filmteam des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Naturerfahrungen und Identität.
Bis 17.11.2024, Dresden
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.