Ausstellung 13.04.14 bis 01.02.15
Es gibt sie überall – Werbeikonen, Stilikonen, Ikonen der Popmusik und des Spitzensports, Ikonen der Revolution und des Widerstands. Der Journalismus spricht von einer Medienikone, wenn sich ein Foto besonders nachhaltig in das kollektive Bildgedächtnis einschreibt. Dabei ist die klassische, religiöse Ikone vor allem eines: der Ursprung der modernen Malerei. Die Klarheit der Darstellungsweise, die Reduktion auf das Wesentliche, die Typisierung und Wiederholung der Motive – der über Jahrhunderte streng tradierten Formenkanon historischer Heiligenbilder hallt bis in die zeitgenössischen Kunst nach.
Die Ausstellung zeigt am Beispiel der Malerei in der Sammlung Ludwig, wie vielfältig Künstler sich bis heute an der Idee der Ikone abarbeiten. Alte Idole werden dabei verehrt, verwandelt oder vernichtet. Gleichzeitig werden neue, moderne Ikonen erschaffen.
Ausstellungsort
Internationale zeitgenössische Kunst. Amerikanische Pop-Art, Fotorealismus, europäische Kunstströmungen vom Beginn der 1960er Jahre bis heute.
Bis 9.6.2024, Aachen
Spannungsreich zwischen Heute und Gestern vibrierend, ist seine Kunst niemals imitierend, sondern stets ein Beitrag zur zeitgenössischen Welt.
Bis 30.6.2024, Aachen
Die Ausstellung präsentiert großformatige Gemälde, Zeichnungen, Drucke und collagierte Papierschnitte des Aachener Künstlers Hermann Josef Mispelbaum anlässlich seines 80. Geburtstages.
Museum, Aachen
Kunst aus drei Jahrtausenden: bürgerliche Kunstkammer, niederländische Malerei des goldenen Zeitalters und mittelalterliche Skulptur, großformatige Gemälde niederländischer und flämischer Künstler, Düsseldorfer Malerschule, Klassische Moderne und Expressionismus. Glasmalerei.
Museum, Aachen
Aachen-Lütticher Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Adler-Apotheke, Küche, Fliesenzimmer, Festsaal, Musikzimmer u.v.m.