Ausstellung 09.11.19 bis 02.02.20
Mit der Sammlung Hupertz ist eine Hamburger Privatsammlung zu Gast in der Erfurter Kunsthalle. Ausgehend von ihrer Begeisterung für konstruktivistische Malerei der 1910er und 20er Jahre, widmen sich der Architekt Stephan Hupertz und seine Frau Birgit unterschiedlichsten Spielarten konkreter, minimalistischer und konzeptueller Kunst von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.
Die Ausstellung möchte, ausgehend von den Aktivitäten Theo van Doesburgs im Umfeld des Bauhauses in Weimar ab 1921, wobei der Internationale Kongress der Konstruktivisten und Dadaisten in Weimar im September 1922 sicher den Höhepunkt markiert, der Frage nachgehen, wie sich das konstruktivistische Ideal in den Anfängen herausbildete und bis in die Gegenwart entwickelt hat.
Ausstellungsort
Wechselausstellungen Bildender Kunst von der Moderne bis in die Gegenwart: Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video, Installationen.
Museum, Erfurt
Reizvoller Innenhof inmitten des sog. Lateinischen Viertels. Nationale und internationale zeitgenössische Kunst: Installationen, Objekte, Plastik, Szenografie, Kunsthandwerk, Malerei, Grafik und Fotografie.
Synagoge, Erfurt
Älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde Erfurts.
Gebäude, Erfurt
Baugeschichte der Bogenbrücke und der Brückenhäuser. Krämerbrückenmodell im Maßstab 1:100.
Mühle, Erfurt
Malerisch am Fluss Gera gelegener Gesamtkomplex von mittelalterlicher Vermahlungstechnik bis hin zu den Anfängen der Industriemüllerei im 19./ 20. Jahrhundert.