Museum

Mönchehaus-Museum f. mod. Kunst

Goslar: Eine der bedeutenden Ausstellungsstätten zeitgenössischer Kunst in Deutschland. Werke der Goslarer Kaiserring-Träger, der Kaiserringstipendiaten sowie vieler weiterer namhafter Künstler.

Das Mönchehaus Museum in Goslar widmet sich in wechselnden Ausstellungen der modernen und zeitgenössischen Kunst. Gegründet wurde das Institut im Jahre 1978 unter anderem in der Absicht, den internationalen Preisträgern des Goslarer „Kaiserrings“ ein würdiges Ausstellungsforum zu bieten.

Den renommierten Kunstpreis vergibt die Stadt Goslar seit 1975 einmal im Jahr an einen herausragenden Gegenwartskünstler. Zu den Preisträgern gehörten u. a. Joseph Beuys, Max Ernst, Victor Vasarely, Christo, Georg Baselitz, Gerhard Richter und jüngst Olafur Eliasson. 2014 erhält Wiebke Siem (geb. 1954 in Kiel, lebt in Berlin) die begehrte Auszeichnung.

Wegen umfangreicher Renovierungen des mittelalterlichen Stammhauses ist das Mönchehaus Museum auf Zeit umgezogen. Das temporäre Domizil befindet sich bis 1. Juni in der Rosentorstrasse 27 unweit vom Goslarer Bahnhof.

Am 28. Juni wird das sanierte Mönchehaus Museum in der Goslarer Altstadt (Mönchestrasse 3) mit der Ausstellung „Johannisnacht“ von Anselm Kiefer wieder eröffnet. Dort können Sie neben der jeweils aktuellen Ausstellung zahlreiche Werke der Goslarer Kaiserring-Preisträger besichtigen.

Das alte Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1528 stellt mit seinen Fachwerkgebäuden, Gewölbekellern und dem Skulpturengarten eine reizvolle historische Bühne für den Auftritt der modernen Kunst dar. Das ist ein Kontrast, der viele Gäste stark beeindruckt.

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