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25.4.2024
(modifiziert)
 zu „Mörike-Kabinett  (Museum)”, DE-97980 Bad Mergentheim
 zu „Mörike-Kabinett  (Museum)”, DE-97980 Bad Mergentheim

Museum

Mörike-Kabinett

im Deutschordensmuseum

Schloß 16
DE-97980 Bad Mergentheim
April bis Okt:
Mi-So+Ft 10.30-17 Uhr
Nov bis März:
Mi-Sa 14-17 Uhr
So+Ft 10.30-17 Uhr

„Lamentoso. Was esse mer heut?“ diese Frage beschäftigte Eduard Mörikes Schwester Klara ebenso wie viele Menschen heutzutage. Ihr berühmter Bruder jedoch hat solche alltäglichen Eindrücke der Aufzeichnung für wert befunden und sie feinsäuberlich in ein Haushaltungsbuch eingetragen. Das Buch kam 1904 ins Museum und spielt seit November 2004 die Hauptrolle in dem dort neu eingerichteten Mörike-Kabinett. Die illustrierenden Zeichnungen, die Mörike zu den kargen Ausgaben und Einnahmen gesellte, vermitteln sehr verschiedenartige Eindrücke vom damaligen Leben eines gerade bekannt werdenden Dichters. Eduard Mörike lebte von 1844 bis 1851 in Mergentheim. Er war seit kurzem als Pfarrer außer Diensten gestellt, konnte sich ganz dem Schreiben widmen und erklomm eine Stufe nach der anderen zur breiten Anerkennung. Dokumentation und Inszenierung im Mörike-Kabinett des Deutschordensmuseums entwerfen ein Bild des Schriftstellers und seiner Umgebung in dieser Zeit. Im Zentrum steht eine lebensgroße Figur eines sinnenden Dichters (vom Bildhauer Leo Wirth aus Laudenbach). „Devotionalien“, Autographen, kostbare Ausgaben und Erstausgaben seiner Werke sind zu sehen und es werden einige Versteinerungen, die Mörike im Steinbruch am Trillberg in Mergentheim gesammelt hatte, präsentiert. Eine Hörstation mit den Gedichten, die Mörike in der Mergentheimer Zeit verfaßt hat, ergänzt die Präsentation.

POI

Haupthaus, Bad Mergentheim

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Play­mobil Kinder­träume

Die Szenen stecken voller ver­spielter Details, die zum Ent­decken und Schmunzeln einladen. Anlässlich des 50. Jubiläums von Playmobil sind zudem auch Originale aus den ersten Jahren zu sehen.

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Eines der be­deu­tend­sten Werke mittel­alter­licher Tafel­male­rei.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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