Ausstellung 14.09.22 bis 08.01.23
Mona Hatoums umfangreiches Werk macht die Fragilität der menschlichen Existenz im Zuge gesellschaftlichen Wandels in Form von Skulpturen, Installationen, Videoarbeiten, Performances und Papierarbeiten erfahrbar.
Hatoums intensive Beschäftigung mit Themen wie Migration, Exil und staatlicher Kontrolle ist untrennbar mit ihrer Biografie verwoben. Sie wurde 1952 in Beirut als Kind palästinensischer Eltern geboren. Als sie 1975 für einen kurzen Aufenthalt nach London reiste, brach der Bürgerkrieg im Libanon aus und ihr wurde die Rückkehr in ihre Heimat verwehrt. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in London und Berlin und zählt zu den einflussreichsten ihrer Generation.
In ihren jüngsten Werken wendet sich Hatoum insbesondere der Erforschung prekärer Zustände in einer globalisierten Welt zu. In raumgreifenden skulpturalen Installationen verwendet sie elementare Formen, die einerseits Ordnung und Stabilität suggerieren und andererseits das Potential eines plötzlichen Zusammenbruchs in sich tragen.
Ausstellungsort
Sammelstätte des Werks von Georg Kolbe. Bildhauerzeichnungen, Photographien, Skulptur des 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, im Haus
Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsentiert aus diesem Anlass eine Ausstellung, die das Leben und Werk dieser wegweisenden Choreografin und Tänzerin zeigt.
Museum, Berlin
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.