Museum
Die Mozartwohnung in der Domgasse Nr. 5 ist die einzige Wiener Wohnung Mozarts, die bis heute erhalten ist. Im Mozarthaus Vienna logierte der Komponist von 1784 bis 1787 geradezu herrschaftlich.
Die eigentliche Wohnung im ersten Stock ist die auratische Intimzone des Hauses: jene Räume also, in denen Mozart und seine Familie tatsächlich gelebt haben. Es handelt sich dabei um die vornehmste, größte und teuerste Wohnung, die Mozart jemals hatte. Sie besteht aus vier Zimmern, zwei Kabinetten und einer Küche. Mozart logierte hier von Ende September 1784 bis Ende April 1787. In diesen zweieinhalb Jahren entstanden zentrale Werke wie etwa „Le Nozze di Figaro”
Das Mozarthaus Vienna präsentiert rund um diese historische Mozartwohnung auf insgesamt vier Ausstellungsebenen eine spielerische Spurensuche zum Leben und Werk des Musikgenies und der Zeit, in der Mozart lebte. Im Mittelpunkt stehen Mozarts Wiener Jahre, die den Höhepunkt seines Schaffens darstellen, sowie die wichtigsten seiner Werke.
Wie hat Mozart und seine Familie in diesen Räumen gelebt und gearbeitet? Die Faktenlage dazu ist dürftig, denn Möbel aus dem Besitz des Komponisten sind ebenso wenig erhalten wie eine genaue Beschreibung der Räume und ihrer damaligen Funktionen. Möbel und Gegenstände aus Mozarts Zeit fungieren als Hinweise auf die wahrscheinlichen seinerzeitigen Raumfunktionen. Beispiele dafür sind ein Spieltisch für Brettspiele wie Schach oder Trick-Track und eine prachtvolle Flötenuhr, die um 1796 hergestellt wurde.
Letztere, ein absolutes Highlight der Mozart-Wohnung, spielt eine Variation des „Andante für eine Walze in eine kleine Orgel"” (KV 616): wahrscheinlich hat Mozart das Stück sogar für diese Uhr komponiert!
Beitrag, 4.10.2021
Gustav Klimt, Johann Strauss und die Jellicle-Katzen: der Verfasser war zu Besuch im Oberen Belvedere, im Haus der Musik und im Ronacher.
Museum, Wien
Museum, Wien
Bis 13.10.2024, Wien
Bis 9.2.2025, Wien
Die Präsentation mit rund 100 Werken aus allen Schaffensphasen des Künstlers konentriert sich auf die lebendige Auseinandersetzung mit den ursprünglichsten und universellsten Themen des Lebens.
Museum, Wien
Teil der römischen Offiziersquartiere des Legionslagers von Vindobona (1. bis 4. Jh.n.Chr.). Zwei durch eine Straße getrennte Häuser mit Fußbodenheizungen in Form von Schlauch- bzw. Hypocaustheizungen. Archäologische Funde (Keramiken, Altäre, Grabsteine).
Bis 19.1.2025, Wien
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung des Künstlers vom Spätimpressionisten zum Symbolisten und Synthetisten und zu einer neuen, weit ins 20. Jahrhundert weisenden Bildsprache.