Ausstellung 21.05.22 bis 05.02.23
Anhand eindrucksvoller Exponate wie z.B. dem Abguss des Mammutbabys Dima oder der Mumie einer peruanischen Frau aus dem 14./15. Jahrhundert zeigt sich: Mumien sind viel mehr als das Alte Ägypten. Und Mumifizierung ist ein weltweites Natur- und Kulturphänomen. Es reicht von der Zeit der Dinosaurier über antike Hochkulturen bis in die Gegenwart.
Wie Mumien entstehen, ist vielfältig: in Wüsten und Eis, in Salz und in der sauren Umgebung des Moores tritt eine natürliche Mumifizierung auf. Aus dem Alten Ägypten, aber auch aus anderen Kulturen weltweit, sind dagegen spezielle Erhaltungstechniken bekannt. Sie sollten den Körper von Verstorbenen vor dem natürlichen Verfall bewahren.
Viele Tier- und Menschenmumien befinden sich schon lange Zeit in den Sammlungen von Museen. Aktuelles Wissen zu ihnen liefert die moderne Naturwissenschaft. Heute lassen sich zum Beispiel Informationen zu Herkunft, Alter, Lebensweise und auch zur Bestattung der Menschen gewinnen.
Im Landesmuseum Natur und Mensch wird die Wanderausstellung durch Objekte aus der museumseigenen archäologischen und naturkundlichen Sammlung sowie um neue Forschungsergebnisse zu den bekannten Moorleichen ergänzt.
Ausstellungsort
Der nordwestdeutsche Raum mit seinen vielfältigen Landschaften und die vor- und frühgeschichtlichen Spuren unserer Vorfahren.
Bis 12.5.2024, Oldenburg
Seit der Romantik findet sich die tiefe Verbundenheit mit dem Wald – sei es emotional, symbolisch oder kulturell – nicht nur in unzähligen Märchen, Mythen und Erzählungen, sondern auch als Bildmotiv in der Kunst wieder.
Museum, Oldenburg
Schloss, Oldenburg
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, beginnend mit Romantik und Klassizismus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worpsweder Künsterkolonie, der Impressionisten Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radziwill.
Museum, Oldenburg