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27.5.2022
Dima zu „Mumien. Geheimnisse des Lebens”, DE-26135 Oldenburg
Mammutbaby „Dima” (Abguss)
© rem, Foto: Wilfried Rosendahl

Ausstellung 21.05.22 bis 05.02.23

Mumien. Geheimnisse des Lebens

Landesmuseum Natur und Mensch

Damm 38-44
DE-26135 Oldenburg
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So 10-18 Uhr

Anhand eindrucksvoller Exponate wie z.B. dem Abguss des Mammutbabys Dima oder der Mumie einer peruanischen Frau aus dem 14./15. Jahrhundert zeigt sich: Mumien sind viel mehr als das Alte Ägypten. Und Mumifizierung ist ein weltweites Natur- und Kulturphänomen. Es reicht von der Zeit der Dinosaurier über antike Hochkulturen bis in die Gegenwart.

Wie Mumien entstehen, ist vielfältig: in Wüsten und Eis, in Salz und in der sauren Umgebung des Moores tritt eine natürliche Mumifizierung auf. Aus dem Alten Ägypten, aber auch aus anderen Kulturen weltweit, sind dagegen spezielle Erhaltungstechniken bekannt. Sie sollten den Körper von Verstorbenen vor dem natürlichen Verfall bewahren.

Viele Tier- und Menschenmumien befinden sich schon lange Zeit in den Sammlungen von Museen. Aktuelles Wissen zu ihnen liefert die moderne Naturwissenschaft. Heute lassen sich zum Beispiel Informationen zu Herkunft, Alter, Lebensweise und auch zur Bestattung der Menschen gewinnen.

Im Landesmuseum Natur und Mensch wird die Wanderausstellung durch Objekte aus der museumseigenen archäologischen und naturkundlichen Sammlung sowie um neue Forschungsergebnisse zu den bekannten Moorleichen ergänzt.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum Natur und Mensch

Der nord­west­deut­sche Raum mit seinen viel­fäl­ti­gen Land­schaften und die vor- und früh­ge­schicht­lichen Spuren unserer Vor­fahren.

Bis 12.5.2024, Oldenburg

Wald­rauschen

Seit der Ro­man­tik findet sich die tiefe Ver­bunden­heit mit dem Wald – sei es emo­tional, symbo­lisch oder kulturell – nicht nur in unzäh­ligen Märchen, Mythen und Erzäh­lungen, sondern auch als Bild­motiv in der Kunst wieder.

Museum, Oldenburg

Olden­burger Kunst­verein

Schloss, Oldenburg

Prin­zen­pa­lais

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts, be­gin­nend mit Ro­man­tik und Klassi­zis­mus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worps­weder Künster­kolonie, der Im­pres­sio­ni­sten Lovis Corinth, Max Lieber­mann und Max Sle­vogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radzi­will.

Museum, Oldenburg

Landes­museum f. Kunst- u. Kultur­ge­schichte

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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