Museum
Die vom Preungesheimer Kultur- und Geschichtsverein eingerichte Präsentation im 1741 erbauten „Alten Pfarrhaus” neben der Kreuzkirche versteht sich als Stadtteilmuseum und bietet Einblicke in die Geschichte Preungesheims vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
Zu sehen sind unter anderem archäologische Funde aus der Kreuzkirche, deren Vorgängerbauten bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen, und deren bedeutende Wandmalereien im späten 13. Jahrhundert entstanden. Weitere Themen sind der Deutsche Orden, das 16. bis 18. Jahrhundert im Hinblick auf „Konfession und Krieg”, die gravierenden Veränderungen im 19. Jahrhundert, als sich Preungesheim vom Dorf zur Vorstadt Frankfurts entwickelte, die patriotische Begeisterung im Deutschen Kaiserreich sowie die Zerstörungen des Ortes im Zweiten Weltkrieg.
Tondokumente, etwa von einer Lochplatten-Spieldose von 1890, sowie historische Fotografien und Filme bereichern die Ausstellung um audiovisuelle Elemente.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Bis 11.8.2024, Frankfurt/Main
im Fokus des Ausstellungsteils im Deutschen Romantik-Museum steht das neue Verständnis der Natur in der Romantik mit seinen Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Bis 30.12.2024, Frankfurt/Main
„Die Leiden des jungen Werthers” und „Götz von Berlichingen” waren sensationelle Publikumserfolge und machten Goethe im Alter von fünfundzwanzig Jahren schlagartig europaweit berühmt.