Version
29.6.2018
Figur im Treppenhaus zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Eine der Figuren im Treppenhaus
Der Abt zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Wilhelm II (Rosshirt), Abt von 1773 bis 1791
Dickes Buch zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
„Seelen-Andachten”
Silber zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Meßkännchen-Garnitur, Ende 18. Jahrhundert
Gewänder zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Liturgische Gewänder aus der Klosterzeit. Links: Kasel, rechts: Rauchmantel
Abtswohnung, Altar zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Das Museum ist in den Räumen der ehem. Abtswohnung untergebracht
Foto: R. Göttlinger
Stuck zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Stuckverzierungen in der Kapelle der Abtswohnung
Bett zu „Museum der Geschichte Ebrachs (Museum)”, DE-96157 Ebrach
Ausstattung einer Gefängniszelle

Museum

Museum der Geschichte Ebrachs

(2020 wegen Renovierung geschlossen)

Marktplatz 1
DE-96157 Ebrach
09553-92200
info@ebrach.de
April bis Okt:
tägl. 14-16 Uhr

Das Museum befasst sich sowohl mit der Geschichte der Marktgemeinde als auch mit der Geschichte des ehemaligen Zisterzienserklosters, in dem es untergebracht ist.

Barockes Treppenhaus

Allein das Treppenhaus und die Räume der früheren Abtswohnung, die nun als Museum genutzt werden, sind einen Besuch wert.

Porträts der Äbte, historische Ansichten, Bücher und Archivalien erinnern an das klösterliche Leben ebenso wie die vielen Sakralgeräte und Messgewänder.

In der grandiosen Hauskapelle von Francesco Guido Brenno aus dem Jahr 1693 ist die Kopie des Abtsstabes von Johannes Dressel ausgestellt, dessen Original, von den Schwenden im 17. Jahrhundert entwendet, sich nun in Stockholm befindet.

Eine Abteilung beleuchtet die Forst- und Landwirtschaft der Zisterzienser, eine weitere bezieht sich auf die jetzige Nutzung des Klosters als Justizvollzugsanstalt mit einem alten Haftraum, wie er bis 1985 üblich war.

Der Verfasser hat das Museum am 13.7.2014 besucht.

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Rainer Göttlinger
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