Museum
Kommunikation ist so selbstverständlich, dass wir uns ihrer gar nicht bewusst sind. Aber was ist Kommunikation? Welche Rolle spielt sie für uns? Kommen wir auch ohne Kommunikation aus?
Das Museum für Kommunikation veranschaulicht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsperspektiven der Kommunikation. Es versteht sich dabei als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Unterhaltung. Gezeigt werden kostbare Exponate, allen voran die Blaue Mauritius.
Im Lichthof werden die Gäste von drei charmanten Robotern begrüßt. Auf der Kommunikationsgalerie laden interaktive Stationen ein, die Grundlagen der Kommunikation spielerisch zu erkunden, vom Rauchzeichen über das Dosentelefon bis hin zu Begrüßungsritualen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung „Vom Faustkeil bis zum Smartphone” stehen die Meilensteine menschlicher Kommunikation. Die Exponate in den Sammlungssälen veranschaulichen die unterschiedlichen Entwicklungen in den Bereichen Postgeschichte, Schreibkultur, Nachrichtentechnik sowie Radio und Fernsehen.
In der Schatzkammer des Museums erzählen in geheimnisvoller Atmosphäre 17 Stationen spannende Geschichten zu den berühmtesten und kostbarsten Exponaten des Museums. Dazu gehören der mit den Kosmonauten ins All gereiste „Kosmos-Stempel”, der erste Telefonapparat von Philipp Reis sowie naürlich die berühmteste Briefmarke der Welt, die Blaue Mauritius.
1935 wurde hier an diesem geschichtsträchtigen Ort, dem ehemaligen Reichspostmuseum, das erste regelmäßige Fernsehprogramm öffentlich präsentiert. Heute lernen Besucher im Greenscreen-Studio die Welt hinter der Kamera kennen oder gehen auf Entdeckungsreise durch 80 Jahre Rundfunkgeschichte und -geschichten.
Ab 26.4.2024, im Haus
Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Geschichten rund um einen „Arbeitsplatz”, der nach einem Vorschlag der KI real im Ausstellungsraum nachgebildet wurde.
Bis 21.7.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Diorama, Berlin
Künstlerisch verdichteter Blick über die Mauer, der zeigt, wie alltäglich und zugleich grausam die Normalität der geteilten Stadt und der geteilten Welt des Kalten Krieges war.
Museum, Berlin
Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt. Zentrale Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
Ausstellungshaus, Berlin
1881 als Kunstgewerbemuseum eröffnetes, 1945 schwer beschädigtes und ab 1978 wieder aufgebautes Ausstellungsgebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.