Museum
Neuenburg am Rhein, eine junge und moderne Stadt mit großer Vergangenheit, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die durch den völligen Untergang des historischen, mittelalterlichen Neuenburg im Stadtgebiet nicht mehr sichtbar ist.
Der thematisch und zeitlich klar gegliederte Ausstellungsparcours dokumentiert mit originalen archäologischen Funden, zahlreichen Urkunden, historischen Karten und Gemälden die große Geschichte der Zähringerstadt, ihre Bedeutung im Dreiländereck und ihre kriegsbedingten Zerstörungen.
Bereits um 1175 gründete der Zähringer Herzog Berthold IV. die Stadt am Rhein. Schon bald nach der Gründung entwickelt sich die Stadt dank ihrer verkehrsgünstigen Lage am Rhein zu einem wichtigen Handelszentrum und erlebte eine große Blüte. Durch die Erhebung zur Reichsstadt im 13. Jahrhundert und die Verleihung umfangreicher Stadtrechte durch König Adolf von Nassau 1292 gewann Neuenburg auch an politischer Bedeutung. 1331 erfolgte der Übergang an das Haus Habsburg, dem Neuenburg mit kurzen Unterbrechungen bis zum Jahr 1806 angehörte.
Durch immer wiederkehrende Hochwasser um 1500 verlor Neuenburg ein Drittel des Stadtgebiets, darunter das Rathaus, die Schule und das Münster Unserer Lieben Frau.
Was von der mittelalterlichen Stadt übrig blieb, fiel in der Neuzeit den kriegerischen Auseinandersetzungen der europäischen Mächte zum Opfer.
Museum, Müllheim
Frühklassizistisches, dreiflügeliges Stadtpalais. Kunst am südlichen Oberrhein, Stadtgeschichte, Landschaftsentstehung, Urgeschichte, Weinbau.
Museum, Badenweiler
Durch eine außergewöhnlich interessante Glasarchitektur geschützte Badruine, eine der größten und eindrucksvollsten Anlagen dieser Art nördlich der Alpen. Geschichte des Römischen Badewesens.
Bis 11.1.2026, Freiburg im Breisgau
Ihre Farbenpracht und Vielfalt sind atemberaubend. Großformatige Makrofotografien von Janosch Waldkircher, zahlreiche Präparate und Mitmachstationen laden zum Erforschen der faszinierenden Tiere ein.
Bis 31.3.2026, Freiburg im Breisgau
Viele Künstlerinnen spezialisierten sich auf das Genre „Blumenmalerei und Stillleben”, da es als gesellschaftlich akzeptabel galt. Diese Werke zeigen bei näherer Betrachtung jedoch eine beeindruckende technische Brillanz.
Museum, Heitersheim
Einzige bekannte rechtsrheinische Villa urbana. Leben im antiken Rom.