Museum
Die Malerkolonie Kronberg zählt zu den frühesten bedeutenden deutschen Künstlerkolonien des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Die ehemalige Künstlervilla des Kronberger Kolonisten Heinrich Winter (1843-1911) bildet heute den würdigen Rahmen für die umfangreiche Gemäldesammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie.
Mit über 700 Gemälden, Papierarbeiten sowie Künstlerbriefen gibt die Sammlung einen reichen Überblick über die Künstlerkolonie Kronberg von der Spätromantik bis zum Impressionismus.
Ihre Gründung geht auf die Festansiedlung Anton Burgers in Kronberg 1858 zurück. Insgesamt 100 Künstler arbeiteten über die Jahre hinweg in Kronberg, darunter so bekannte Namen wie Wilhelm Trübner, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hans Thoma oder Carl Morgenstern. Die Fluktuation in der Künstlerkolonie glich zeitweilig dem florierenden Kunsttourismus unserer Tage.
Die großzügigen, musealen Räumlichkeiten des repräsentativen Gebäudes und das wachsende Interesse der Öffentlichkeit der Sammlung ermöglichen deren kontinuierliche Erweiterung: die Stiftung ist stets am Erwerb besonderer Werke interessiert.
Burg, Kronberg
Burg- und Heimatgeschichte. Originalgetreu nachgebaute Rüstung eines Kronberger Ritters aus dem 14. Jahrhundert, mittelalterliche Küche mit Feuerstelle und alten Gerätschaften.
Museum, Kronberg
Stadtgeschichte vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Lebensverhältnisse der Kronberger Ackerbürger, Entwicklung des Kurbetriebs und des Fremdenverkehrs, Kronberger Malerkolonie. Der Pfarrer und Pomologe Johann Ludwig Christ. Brieftaubenfotografie.
Museum, Kronberg
Zoo, Kronberg
Zoologischer Tierpark des Georg von Opel Freigeheges für Tierforschung. Biotope: Polar, Kontinental, Gebirge, Wüste, Savanne, Tropen, Meer, Süßwasser, Haustiere.
Museum, Kronberg
Skulpturen und Bilder aus dem Nachlass des Kronberger Künstlers Fritz Best in seinem früheren Wohnhaus mit Atelier.
Bis 8.12.2024, Neu-Anspach
Bis 8.12.2024, Neu-Anspach