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Museum Osthusschule

Bielefeld: Typische preußische Dorfschule im Jahre 1894. Sammlung von Lehr- und Lernmitteln, bäuerliches Handwerk. Translozierter Schulbau von 1832 aus Bielefeld–Oldentrup. Wirtschaftliche und soziale Stellung eines Dorfschullehrers um 1800. Kräutergarten.

Das Museum Osthusschule besteht aus zwei ehemaligen Schulgebäuden. Die Osthusschule wurde als typische preußische Dorfschule im Jahre 1894 erbaut. Das eingeschossige Gebäude aus roten Klinkern wurde als zweiklassige Schule mit Lehrerwohnung und Wirtschaftsteil errichtet.

In einem der beiden Klassenräume befindet sich ein Unterrichtsraum aus der Zeit um 1900. Das zweite Klassenzimmer beherbergt eine umfassende Sammlung von Lehr- und Lernmittel. Im Dachgeschoss werden Exponate bäuerlichen Handwerks gezeigt. In einem Teil der ehemaligen Lehrerwohnung ist heute das Heimatarchiv des Stadtbezirks Bielefeld – Senne untergebracht.

Das zweite Gebäude, ein Schulbau aus dem Jahre 1832, wurde im Jahre 2003 aus Bielefeld–Oldentrup transloziert. Ein Klassenraum, Wohnräume für den Lehrer und ein Wirtschaftsteil mit einer der Bauzeit entsprechenden Einrichtung verdeutlichen die wirtschaftliche und soziale Stellung eines Dorfschullehrers um 1800.

In einem parkähnlichen Garten gibt es ein Kleinrosarium und einen sehenswerten Kräuter – und Skulpturengarten. Ein kleiner Eichenwald lädt zur Begehung eines Waldlehrpfades ein.

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