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26.9.2024
(modifiziert)
 zu „Museum Weltkulturen (Museum)”, DE-68159 Mannheim
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Museum Weltkulturen D5
© rem, Foto: Jean Christen
 zu „Museum Weltkulturen (Museum)”, DE-68159 Mannheim
Neandertaler Frau und Cro Magnon Mann. Wissenschaftliche Rekonstruktion der Figuren: W. Schnaubelt & N. Kieser/WildLife Art
© Reiss-Engelhorn-Museen, Foto: Jean Christen

Museum

Museum Weltkulturen

der Reiss-Engelhorn-Museen

Quadrat D5
DE-68159 Mannheim
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Der helle Kubus mit dem charakteristischen Riss in der Fassade bildet einen spannungsvollen visuellen Kontrast zum gegenüberliegenden historischen Zeughaus. Sammlungen Archäologie, Außereuropäische Kulturen und Naturkunde: Leben und Lebensumfeld in der Steinzeit. Kulturen von Nord- und Schwarzafrika, des Islam, von Indien, China und Japan. Naturhistorische Entwicklung der Region.

Jahrtausende alte Kulturschätze zeugen in der Abteilung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit” vom Glanz des Pharaonenreichs. Die Präsentation spannt den Bogen von den Anfängen im 4. Jahrtausend v. Chr. über das Alte, Mittlere und das Neue Reich, die ptolemäisch-römische Epoche bis zur Spätantike, die im 7. Jahrhundert n. Chr. endete. Zu entdecken sind demnach mehr als 4000 Jahre Hochkultur am Nil. Im Mittelpunkt stehen das Alltagsleben, die Stellung des Pharaos und seines Beamtenstaates, der aufwändigen Totenkult und die weitverzweigte Götterwelt.

Die Anfänge der Mannheimer Sammlung von Aegyptiaca gehen bis in das frühe 18. Jahrhundert und den Hof der Pfälzer Kurfürsten zurück, wobei die bewegte Geschichte auch immer wieder von harten Einschnitten geprägt ist und nicht nur im zweiten Weltkrieg zahlreiche Objekte verloren gingen. Seit 2014 bereichern zahlreiche Leihgaben aus Hildesheim die Ausstellung, darunter auch ganz besondere Highlights und zahlreichen Funde aus Giza. Ende 2016 kam zudem die kostbare Objekte umfassende Sammlung Doetsch-Amberger aus dem Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum als Dauerleihgabe nach Mannheim.

Die Ausstellung „Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar” wiederum lädt zu einer Zeitreise von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ein. Die Besucher begeben sich auf eine spannende Zeitreise, die sie anhand außergewöhnlicher Originalfunde von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit sowie die Römerzeit bis ins frühe Mittelalter führt. Aufwändige Inszenierungen und Mitmachstationen lassen die Vergangenheit lebendig werden.

Der Rundgang führt durch die Bereiche „MenschenZeit”, „Innovation Metall”, „Ein Hauch von Rom” und „Wilde Völker”. Alle erzählen sie die „Versunkene Geschichte”, die archäologische Grabungen ans Tageslicht gebracht haben.

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Rainer Göttlinger
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