Museum
Die Naturhistorischen Sammlungen des Museums Wiesbaden sind ein umfangreiches Archiv der belebten und unbelebten Natur. 1829 von Wiesbadener Bürgern ins Leben gerufen, gehören sie heute zu den 15 größten naturkundlichen Sammlungen in Deutschland.
Die Sammlungen bewahren eine Millionen Naturobjekte aus der ganzen Welt und allen Erdzeitaltern und bieten einen großen Fundus an Attraktionen: Paradiesvögel Neuguineas, Beuteltiere Australiens, Schmetterlinge Südostasiens und Jagdwaffen Afrikas. Weitere Besonderheiten sind Fossilien von Wollnashörnern und Mammuts aus den eiszeitlichen Flussablagerungen bei Wiesbaden und durch den Menschen ausgerottete oder vertriebene Tierarten wie Java-Tiger, südafrikanisches Quagga und der letzte in Hessen lebende Wolf.
In der 40.000 Stück umfassenden Gerningschen Insektensammlung finden sich 300 Jahre alte Schmetterlinge von Maria Sibylla Merian (1647-1717).
Haupthaus, Wiesbaden
Kunstsammlungen: Alexej von Jawlensky, Deutscher Expressionismus (Sammlung Hanna Bekker vom Rath), Konstruktive Kunst, internationale Kunst seit 1960.
Bis 2.2.2025, im Haus
Die Ausstellung gibt Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas. Die Vielfalt besonders an großen Säugetieren hat ebenso ihren Platz wie die grandiosen Felsbilder der Frühgeschichte.
Bis 16.2.2025, nebenan
Die Ausstellung verdeutlicht, dass es herausragende Gestalterinnen gab, die heute in Vergessenheit geraten sind. Sie zeigt mithin das Missverhältnis zwischen Gestaltern und Gestalterinnen auf, das im Kern bis heute nachwirkt.
Stichwort
Museum, Wiesbaden
Im Marktkeller können große und kleine Besucher die Geschichte der heutigen Hessischen Landeshauptstadt entdecken.
Museum, Wiesbaden