Museumsbahn
Im Chemnitztal fanden zahlreiche Industrielle ihr Auskommen. Gemeinsam kämpften sie für eine Eisenbahnanbindung, die schließlich als teuerste Nebenbahn Sachsens auch gebaut wurde. Große Verdienste erlangte dabei Gustav Friedrich Großer, der in Markersdorf Schreibmaschinen produzierte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde zeitweilig das riesige Eisenbahngeschütz „Dora”, welches in Oberlichtenau stationiert war, in den beiden Tunneln der Strecke vor den Bombern versteckt.
Der Bahnhof liegt am Strecken-Kilometer 11,8 (ausgehend von Wechselburg) und ist mit seinen drei Hauptgleisen und vier Nebengleisen der größte Unterwegsbahnhof der Strecke. Die Anlagen des Bahnhofs sind recht umfangreich. Neben dem Empfangsgebäude sind die Bahnmeisterei und das Wasserhaus original erhalten. Die Güterverwaltung, die Kopf- und Seitenrampe sowie die Gleiswaage befinden sich gegenüber an der Ladestraße. Das romantischste Stück der Strecke durch das Schweizerthal kann heute mit dem Aussichtswagen der Museumsbahn erfahren werden.
Bis 28.4.2024, Chemnitz
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.
Museum, Chemnitz
Gemälde und Plastiken, Grafik sowie Textil- und Kunstgewerbe vieler Jahrhunderte bis zur Gegenwart - ingesamt etwa 50.000 Exponate. Karl Schmidt-Rottluff, Robert Sterl, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth.
Bot. Garten, Chemnitz
Botanischer Garten, Schulbiologiezentrum und Naturschutzzentrum. Schwerpunkte der Botanik sind mitteleuropäische Pflanzenfamilien und Nutzpflanzen aus aller Welt.
Museum, Chemnitz
Entwicklung Sachsens von der Zeit der ersten Jäger und Sammler bis zur frühen Industrialisierung.
Museum, Hartmannsdorf
Fahrzeuge aus über 70 Jahren deutscher Nutzfahrzeugfertigung, speziell aus sächsischer Produktion. Werkstattecke und Tankstelle aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Bushaltestelle die über die erste sächsische Omnibuslinie informiert.