Museum
Die Gebäude im Museumsdorf Bayerischer Wald stammen aus dem gesamten Bayerischen Wald, von der Donauebene bis zum Böhmerwald und vom Wegscheider Land an der österreichischen Grenze bis zum Oberen Bayerischen Wald bei Cham. Sie veranschaulichen mit insgesamt 146 Bauten die historische Hauslandschaft des Bayerischen Waldes aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert: bäuerliche Anwesen, Sägewerke, Mühlen, Dorf- und Wegkapellen, Flurdenkmäler sowie die älteste Volksschule Deutschlands (1666) – eine wahre Rarität. Das Haus war zugleich Schulhaus, Marktschreiberhaus, Wohnung des Lehrers (Marktschreiber und Schulmeister) und barg das Gefängnis für die Abstrafung geringerer Vergehen. Die Schulstube befindet sich im Obergeschoss. Sie wurde anhand der noch erhaltenen Inventarlisten von 1706 eingerichtet. 110 Jahre lang (von 1670 bis 1780) bildete das Schulzimmer den kulturellen Mittelpunkt des Marktes.
Im ehemaligen Gefängnis werden Strafen aus jener Zeit und Fakten aus dem Leben der Marktschreiber und Schulmeister dokumentiert.
Bis 12.1.2025, Künzing
Die Ausstellung entführt in die geheimnisvolle Welt der römischen Mysterienkulte entlang des bayerischen Donaulimes.
Bis 31.5.2028, Aldersbach
Museum, Passau
Rund zehn internationale Wechselausstellungen pro Jahr zur Bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Museum, St. Oswald
Geschichte des Waldes, Forstwirtschaft, der Wald als Lebensraum.