Ausstellung 11.04.14 bis 25.01.15
Harley-Davidson, seit 1903 auf dem Markt präsent, überstand zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen, den Rückgang der Produktionszahlen in den fünfziger Jahren sowie die Invasion der englischen und japanischen Motorradfirmen. Statt unterzugehen, schaffte es die „Company“ zur Weltanschauung ihrer treuen Fangemeinde zu werden. Oft kopiert, nie erreicht, gelang es Harley-Davidson, den Status eines Mythos zu erreichen.
Pioniergeist, Zähigkeit und handwerkliches Können der vier Gründer, Traditionsbewusstsein und Beharrlichkeit ihrer Mitarbeiter, Händlerbindung und Treue gegenüber ihren Zulieferern sowie natürlich die Zuverlässigkeit der Motorräder brachten H-D binnen weniger Jahre an die Spitze – 1919 war das Werk in Milwaukee der größte Motorradhersteller der Welt.
Die Ausstellung zeigt den Weg vom Mythos – vom Bobber über Easy Rider zum Kultstatus der Marke – Motorräder gebaut für den American Way of Drive.
Präsentiert werden nicht nur ihre Transkontinental- Maschinen, sondern auch herausragende Modelle aus der Frühgeschichte. Ein weiteres Highlight sind Blicke in das sportliche Engagement der ältesten Motorradfabrik der Welt.
Ausstellungsort
Größte Zweiradsammlung Deutschlands im denkmalgeschützten Deutschordensschloss mit über 350 technischen Zeugen der Motorradgeschichte. Beginn der motorisierten Mobilität, Motorräder bekannter Hersteller von Adler bis Zündapp, Weltrekordmaschinen. Entwicklung der NSU zu einem der erfolgreichsten Fahrrad- und Motorradproduzenten weltweit.
Museum, Neckarsulm
Museum, Heilbronn
In zurückhaltender Eleganz gestalteter Kubus mit hohen, großzügigen und klaren Räumlichkeiten für jährlich drei bis vier Sonderausstellungen.
Bergwerk, Heilbronn
Salzbergwerk vom 1899 mit mehr als 700km langem unterirdischem Streckennetz. In 180 Metern Tiefe, bei dauerhaften 18 Grad Celsius, ein rund 1,5 km langer Rundgang entlang von Förderbändern und Ladefahrzeugen zur Technikkammer.
Burg, Bad Wimpfen
Archiv, Heilbronn
Multimediale Zeitreise durch 1200 Jahre – von der ersten schriftlichen Erwähnung bis zum Werden der modernen Großstadt.