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15.10.2014
Schloß und Plakat zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
München mit Besucherin zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Einzug Napoleons in München am 24. Oktober 1805, Nicolas-Antoine Taunay (1755-1830), Paris, 1808
München Detail Napoleon/Pferd zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Einzug Napoleons in München (Detail)
München Detail Mann mit Hut zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Einzug Napoleons in München (Detail)
München Detail Kind zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Einzug Napoleons in München (Detail)
Schlüsselspiel zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Welcher Schlüssel paßt ins Schloß?
Saal mit Krönungsbild zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Ausstellungs-Impression
© Haus der Bayerischen Geschichte
Impression Krönungsornat zu „Napoleon und Bayern”, DE-85049 Ingolstadt
Napoleon I. im Krönungsornat, François Gérard (1770-1837), Paris, 1810

Ausstellung 30.04. bis 31.10.15

Napoleon und Bayern

Bayerische Landesausstellung 2015

Bayerisches Armeemuseum

Neues Schloß
DE-85049 Ingolstadt
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17.30 Uhr
Sa-So+Ft 10-17.30 Uhr

2015 jährt sich die Niederlage Napoleons bei Waterloo, seine Abdankung und Verbannung nach St. Helena zum 200. Mal. Damit ist das Ende einer mehr als 20 Jahre währenden Kriegsperiode in Europa eingeläutet, und im Wiener Kongress verhandeln die Mächte eine neue Friedensordnung, die ein halbes Jahrhundert Bestand haben sollte.

Das ist der Anlass, die Geschichte Napoleons und seiner Zeit, von Krieg und Frieden, einmal aus bayerischer Sicht zu erzählen. Einerseits brachte Napoleon Glanz, Ruhm und Modernität: die Königskrone, ein vergrößertes und zusammenhängendes Territorium, die erste liberale und fortschrittliche Verfassung. Andererseits forderten die ständigen Kriegszüge ihren Tribut bei Soldaten und Zivilisten. Der Tod von 30.000 bayerischen Soldaten 1812 in Russland ist bis heute im Gedächtnis der Menschen geblieben.

Schauplatz der Bayerischen Landesausstellung 2015, die das Haus der Bayerischen Geschichte, das Bayerische Armeemuseum und die Stadt Ingolstadt gemeinsam veranstalten, ist die ehemals auf Befehl Napoleons niedergelegte und vom bayerischen König Ludwig I. wieder aufgebaute einstige Landesfestung Ingolstadt, die heute das Bayerische Armeemuseum beherbergt.

Originale und kostbare Objekte aus österreichischen, russischen und französischen Museen sowie aus Privatbesitz, mediale Inszenierungen und Erlebnisstationen zeigen die Entscheidungen der großen Politik und erzählen von den Menschen, die als Politiker, als Soldaten, als einfache Frauen und Männer, diese Zeit gestalteten, erlebten und oft genug auch erlitten.

POI

Ausstellungsort

Baye­risches Armee­museum

Älte­stes und be­deu­tend­stes militär­ge­schicht­liches Museum in Deutsch­land, ge­grün­det von König Ludwig II. von Bayern. Waffen des Mittel­alters, Beute­stücke aus den Türken­kriegen, Reiter­har­nische, präch­tige Unif­ormen.

Dependance, Ingolstadt

Ba­ye­ri­sches Po­li­zei­museum

Ge­schich­te der baye­ri­schen Poli­zei von den un­ruhi­gen Zeit der Revo­lu­tion von 1918/1919 bis zu den Käm­pfen um die WAA Wackers­dorf in den 1980er Jahren.

Dependance, Ingolstadt

Muse­um des Ersten Welt­kriegs

Ur­sachen und Ver­lauf des Er­sten Welt­kriegs. Zer­mür­ben­der und bru­taler Alltag an der Front, Leiden und Ent­beh­run­gen der Familien in der Heimat und der ver­wun­de­ten Sol­da­ten in den Laza­retten.

Museum, Ingolstadt

Museum für kon­krete Kunst

Das Museum widmet sich ausschließlich der gegenstandslosen, konkreten Kunst. Skulpturengarten "Rund um das Glacis" mit einer Reihe von Großplastiken.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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