Ausstellung 26.10. bis 11.11.18
Vor 200 Jahren wurde Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck (1776-1858) zum Professor für Naturwissenschaften und Botanik an der damaligen Universität Erlangen ernannt. Das Herbarium Erlangense zeigt aus diesem Anlass eine Ausstellung zu dem Wirken des bekannten Naturwissenschaftlers im Eingang der Gewächshäuser.
Als Nees von Esenbeck 1818 den Ruf an die Erlanger Universität erhielt, war er einer der ersten Botaniker, die sich der Systematisierung Niederer Arten zuwandte. Nees beschrieb rund 7000 Pflanzenarten neu und schuf auf diese Weise eine breite Basis für weitere botanische Forschungen.
Die Ausstellung bietet Einblicke in das Schaffen Nees von Esenbecks und sein Wirken vor 200 Jahren. Sein unkonventionelles Auftreten verknüpft mit vielen akademischen Neuerungen sind eine interessante Facette und zeichnen das Bild eines fortschrittlichen Wissenschaftlers.
Ausstellungsort
Zwar einer der kleinsten Gärten Deutschlands, aber gärtnerisch bis in die feinsten Details gelungen angelegt. Viele Anregungen, besonders auch für den Naturschutz.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Museum, Erlangen
Stadtgeschichtliche Dauerausstellung von der Ur- und Frühgeschichte über die Gründung der Hugenottenstadt bis zur Gegenwart der Universitäts- und Siemensstadt.
Museum, Erlangen
Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten.
Museum, Erlangen