Ausstellung 05.03. bis 28.06.15
Mit dem Ersten Weltkrieg begann vor einhundert Jahren ein neues Zeitalter der Kriegskommunikation. So machten Telefone und Funkgeräte erstmals die Steuerung von Massenheeren fern der Schützengräben möglich. Neuartige Kommunikationstechnik mit Feldtelefonen und Funkanlagen brachte eine vernetzte Kriegführung und damit einen „Maschinenkrieg“ mit einem nie dagewesenen Gewaltpotenzial hervor.
Wo moderne Kommunikationsmittel versagten, griff das deutsche Heer auf traditionelle Methoden wie Brieftauben, Meldehunde oder Lichtsignale zurück. In der Heimat vermittelten Fotografien, Filme und Feldpostbriefe einen Eindruck vom Alltag an der Front.
Vom Feldklappenschrank bis zur Maschinengewehr-Kamera zeigt die Ausstellung die Kommunikationsobjekte, die das Gesicht der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ maßgeblich mitgeprägt haben. Dabei führen die rund 100 Originalobjekte vor Augen, wie und mit welchen Auswirkungen im Ersten Weltkrieg kommuniziert wurde.
Ausstellungsort
Mehrfach preisgekrönter Museumsbau am Schaumainkai. Geschichte der Kommunikation.
Bis 25.8.2024, im Haus
Streit ist nichts Schlechtes. Objekte und Geschichten erzählen vom Streit über Geschmack, Anerkennung, Wiedergutmachung oder Erwartungen.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.
Ab 3.5.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.