Ausstellung 16.07. bis 30.10.22
„Welch eine wunderbare göttliche Erfindung, die Daguerre gemacht hat! Ich sage Ihnen, man könnte den Verstand verlieren, wenn man so ein von der Natur gewissermaßen selbst geschaffenes Bild sieht.” (Der Berliner Kunsthändler Louis Sachs am 26. September 1839 in Paris)
Die Ausstellung zeigt eine private Sammlung von Fotografien, die uns zu den Ursprüngen dieser Technik führt … oder besser: entführt. Die Sammlung ist sehr umfangreich und in ihrer Dichte geradezu grundlegend. Das Besondere ist aber nicht nur deren Qualität und Fülle, sondern auch die Vielfalt der Objekte: ausgestellt sind nicht nur Fotografien, sondern auch die frühen Apparaturen, Versuchsaufbauten, Drucke und Literatur, ja sogar die heftig geführten Debatten in der zeitgenössischen Presse begleiten die Auswahl der Objekte.
Mit über 250 Exponaten erzählt diese Schau von der Frühzeit des neuen Mediums.
Ausstellungsort
Ausstellungsprogramm zur Gegenwartskunst, orientiert an historischen Vorbildern ambitionierter Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit der Jenaer Bürgerschaft im beginnenden 20. Jahrhundert.
Im gleichen Haus
Museum, Jena
Literaturgedenkstätte der deutschen Frühromantik: ehemaliges Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte, um den sich vor 1800 eine Gruppe von Dichtern scharte, die sich in Jena zu Programmatikern der romantischen Literatur entwickelten.
Bot. Garten, Jena
Museum, Jena
Museum, Jena
Einzige in Jena erhalten gebliebene Wohnstätte des berühmten Professors der Jenaer Universität. Hier und in der „Gartenzinne” (Goethe) wurde der „Wallenstein” mit dem „Prolog” abgeschlossen und entstanden Teile der Dramen „Maria Stuart” und „Die Jungfrau von Orleans” sowie viele Balladen.
Museum, Jena
Kulturgeschichtliche und technische Entwicklungslinien optischer Instrumente aus fünf Jahrhunderten. Leben und Wirken von Ernst Abbe und Otto Schott. Historische Zeisswerkstatt von 1866.