Ausstellung 02.03. bis 11.06.17
Der 1939 in Moskau geborene Maler Vyacheslav Vasilyevich Kalinin wuchs in der schwierigen Zeit des 2. Weltkrieges auf und durchlebte als kreativer Künstler die verschiedenen Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit.
Schon in den 1960er und 1970er Jahren verzeichnete er erste Erfolge und stellte nicht nur in der Sowjetunion aus, sondern auch schon international. Seine Blütezeit stellen wohl die 1980er und 1990er Jahre sowie der Anfang des 3. Jahrtausends dar. In dieser Zeit erlebte er die verschiedenen Phasen der Veränderung der Sowjetunion bis hin zu ihrer Auflösung und der damit verbundenen staatlichen Unabhängigkeit der einzelnen Unionsrepubliken sowie den Wandel vom Industriezeitalter zum Kommunikations- bzw. Digitalen Zeitalter mit.
Dieser Wandel, in dem Glasnost (Offenheit, Transparenz und Öffentlichkeit) und Perestroika (Umbau, Umgestaltung) in den Jahren 1985 respektive 1986 eine wichtige Rolle spielten, führte nicht nur zu einem offenen Dialog und zu einer Umgestaltung in der Sowjetunion, sondern schlussendlich zur Auflösung des Warschauer Vertrages und der Sowjetunion im Jahr 1991. Ein neues Europa entstand, das die Welt näher zusammenwachsen lies.
In den 1990er Jahren kamen dann das weltweite offene WorldWideWeb und seit Beginn des 3. Jahrtausends die sozialen Netzwerke hinzu, die zu einer nie vorher gekannten Globalisierung führten, in welcher der offene Dialog und das Gespräch zu einer neuen Welt führten.
Diese neue Welt charakterisiert Vyacheslav Kalinin in seinen Werken, in denen Menschen sich in Gesprächen, Dialogen, Träumen und im Feiern vereinen – egal, ob er seine Werke in Russland oder in den USA malt, wo er seit 1992 jeweils abwechslungsweise lebt.
Ausstellungsort
Objekte aus der liechtensteinischen und regionalen Geschichte, darunter archäologische Funde vom Neolithikum bis zur Alamannenzeit (Rössener und Lutzengütlekultur, laténezeitliche Bronzefiguren, römische Funde, Frühmittelalter), Modelle und Reliefs.
Bis 18.8.2024, im Haus
Das Mittelalter erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das zeigt sich auch in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen.
Bis 1.9.2024, im Haus
Nicht die moralische Qualität des Künstlers, nicht die physische Beengtheit seiner Lebensverhältnisse, sondern deren schöpferische Ausdruckskraft als Zeichen ihrer Hoffnung macht die Qualität von Kunst aus.
Bis 18.8.2024, im Haus
Ihre Lebensgeschichten sind ein lebendiges Zeugnis für die Verflechtungen einer globalen Welt im 18. Jahrhundert.
Dependance, Schellenberg
Dependance, Vaduz
Vorphilatelie, Vor- und Mitläufer. Sämtliche liechtensteinischen Briefmarken (eigene Ausgaben seit 1912) nach Themen- und Motivgebieten mit den dazugehörigen Entwurfskizzen, Originalentwürfen, Druck- und Farbproben sowie Briefmarkenbogen. Historische Post