Niederrheinisches Museum
für Volkskunde und Kulturgeschichte
Kern des heutigen Museums ist das Risbroecksche Haus, wo noch heute ein Teil der Museumssammlung ausgestellt ist.
Das Museum wurde seitdem mehrfach erweitert: Quadrum-Bau 1958-1960, neuer Museumstrakt 1973-1976, vorerst letzter Neu- und Umbau 1991-1995. Aus dem „Haus der Heimat” wurde ein Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte der Region, das weit über diese regionalen Grenzen hinaus bekannt ist.
Die Spielzeugsammlung der privaten Sammlerin Juliane Metzger weckt Kindheitserinnerungen, die alten Werkstätten lassen Handwerkern das Herz aufgehen, und ein historisches Klassenzimmer zeigt der jüngeren Generation. wie der Unterricht früher einmal war. Die Kevelaerer Wallfahrt ist für Ortsansässige ebenso interessant wie für Pilger und Touristen.
Weitere Themen sind: adelige Wohnkultur, ackerbürgerliches Wohnen, altes Wohnen und Arbeiten mit Winkel, Schlafraum, Bäckerei und Küche, Handwerke des Körpers mit Zahnarzt und Friseur, Wachssammlung Bergs, Schützenwesen, Volksfrömmigkeit, religiöse Volkskultur, Haushaltsgerät, Maße und Gewichte, Niederrheinische Irdenware, Volksfrömmigkeit und Liturgie, Mineralien, Vor- und Frühgeschichte, Geologie, Römische und Fränkische Funde, Wallfahrts- und Ortsgeschichte, Geschichte der Region, Rauchkultur, Textilien, Graphik.