Ausstellung 08.12.18 bis 03.03.19
Gespreizte Schenkel einer jungen Frau, zugeknöpfte Berufskleidung auf der Straße – der Kontrast von intimer privater Atmosphäre und Momentaufnahmen namenloser Passanten ist ein früher Kommentar zur Heterogenität der japanischen Gesellschaft. 1973 veröffentlicht der japanische Fotograf Nobuyoshi Araki eine Serie aus Bildpaaren über das Leben in Tokio, die er von 1969-73 fotografiert und als Fotobuch zusammenfasst.
Nobuyoshi Araki gilt weltweit als einer der einflussreichsten und meistdiskutierten Künstler, der sich mit Nacktheit, Sexualität und Körper auf radikal-realistische Weise auseinandersetzt. Dabei ist es sein distanzloser, vertrauter Blick auf seine Objekte und Situationen, der die Betrachter immer wieder irritiert. Die extreme Nähe und Vertrautheit zu den dokumentierten Personen und Situationen machen Arakis Fotografien bis heute einzigartig und revolutionär.
Ausstellungsort
Die in Deutschland einzigartige Institution präsentiert im Amerikahaus ein kulturelles Programm internationalen Ranges.
Museum, Berlin
Eine Abteilung der Kunstbibliothek unter einem Dach mit der Helmut Newton Stiftung. Ausstellung „Helmut Newton’s Private Property”.
Zoo, Berlin
Belebte, grüne Oase direkt im Zentrum der Stadt
Schauplatz, Berlin
Turmruine und Mahnmal gegen den Krieg. Gegenstände und Fotografie aus der Geschichte der Kirche. Erhaltene Mosaiken und Reliefs.
Zoo, Berlin
Museum, Berlin