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25.2.2015
Qualmende Dampfer zu „Nolde in Hamburg”, DE-20095 Hamburg
Emil Nolde (1867–1956) Qualmende Dampfer, 1910, Öl auf Sackleinen, 57,5 x 71,5 cm
© Nolde Stiftung Seebüll, Photo: Elke Walford

Ausstellung 18.09.15 bis 31.01.16

Nolde in Hamburg

Hamburger Kunsthalle

Glockengießerwall
DE-20095 Hamburg
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Hamburg spielte für Emil Nolde (1867–1956) eine zentrale Rolle. Die Hansestadt inspirierte Nolde nicht nur zu zahlreichen Werken, hier wurde seine Bedeutung auch zu einem frühen Zeitpunkt erkannt. Dieser engen Verbindung zwischen Künstler und Stadt geht die Hamburger Kunsthalle erstmalig nach und versammelt dafür in einer umfangreichen Ausstellung rund 150 Werke Noldes: farbintensive Gemälde und Aquarelle, dynamische Tuschpinselzeichnungen sowie atmosphärische Radierungen und Holzschnitte.

Regelmäßig besuchte Nolde Hamburg auf seinen Reisen. Er war fasziniert vom Hafen mit seinem lebendigen Treiben und von Wind und Wetter, und er verstand die Stadt als Sinnbild der Urkräfte von Leben und Natur. Im Jahr 1910 wohnte Nolde für mehrere Wochen in dem einfachen Hotel „Unter den Vorsetzen“ auf St. Pauli und verarbeitete die Eindrücke unmittelbar in seiner Kunst. In rascher Folge entstanden über hundert Werke, die sich heute zum größten Teil in der Nolde Stiftung Seebüll befinden. Gemeinsam mit Werken aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle und Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen werden sie nun am Ort ihrer Entstehung gezeigt.

POI

Ausstellungsort

Hamburger Kunst­halle

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Museum für Kunst und Gewerbe

Ange­wandte Kunst und Plastik Europas vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Histo­rische Tasten­instru­mente, Grafik­design und Plakat­kunst, Foto­grafie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
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