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8.11.2018
 zu „Nürnberg hat das Zeug zum Spielen!”, DE-90403 Nürnberg
Die „Bild-Lilli” wurde in Franken als Modepuppe und Vorläuferin der Barbie hergestellt

Ausstellung 16.11.18 bis 15.09.19

Nürnberg hat das Zeug zum Spielen!

Eine verspielte und bespielbare Ausstellung

Spielzeugmuseum

Karlstraße 13-15
DE-90403 Nürnberg
Ganzjährig:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-18 Uhr
Spielwarenmesse:
Fr-Sa 10-21 Uhr
Christkindlesmarkt (auch):
Mo 10-17 Uhr

Warum spielst Du? – diese kleine, unscheinbare Frage steht im Fokus der Ausstellung. Ausgehend von der traditionsreichen Nürnberger Spiele- und Spielzeuggeschichte werden an neun Spieleinseln zentrale Spielmotivationen regelrecht durchgespielt.

Die Besucher können sich allein oder auch zusammen auf die Suche nach ihren ganz eigenen Spielmotivationen machen. Ausgewählte historische Objekte aus der Sammlung des Museums werden dabei in neuen Kontexten gedacht und vorgestellt, begleitet von Brettspielen, digitalen Spielvarianten und weiteren Spielsachen.

Das Ergebnis der Suche wird in jedem Fall die Erkenntnis sein, dass das Spiel und das Spielen, einen weitaus größeren Einfluss auf unser Leben und unsere Gesellschaft haben, als man ihnen in unserem durchstrukturierten Alltag zusprechen würde. Davon berichten nicht zuletzt die persönlichen Geschichten von über 100 Menschen aus der Metropolregion, die in der Ausstellung mit ihrem Lieblingsspielzeug und ihrer ganz persönlichen Beziehung zum Thema Spiel portraitiert sind.

POI

Ausstellungsort

Spiel­zeug­mu­seum

Spiel­zeug und des­sen kultu­relles Um­feld vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart aus Europa und Über­see. Eisen­bahn­ab­tei­lung: Modell­bahn.

Bis 30.4.2024, im Haus

Spielzeug und Rassismus

Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?

Bis 22.9.2024, Nürnberg

Meta­verse: Phäno­menal Digital?

Die Aus­stel­lung zeigt soziale, wirt­schaft­liche und recht­liche Phäno­mene, wie wir sie heute schon in „proto­typi­schen Meta­versen” wie De­centra­land, Second Life oder VR Chat vorfinden, und be­leuch­tet die posi­tiven und nega­tiven Ent­wick­lungen.

Museum, Nürnberg

Deutsches Museum Nürnberg

Arbeit und Alltag, Körper und Geist, System Stadt, System Erde, Raum und Zeit: ein Schaufenster, durch das man bereits heute in die Welt von morgen blickt. Ab 18. September 2021.

Bis 1.9.2024, Nürnberg

Dürer under your skin: Tattoo art

Die prä­sen­tierte Auswahl zeigt die moti­vi­sche Band­breite der Tattoos, die sich über­wiegend am druck­grafi­schen und zeich­ne­ri­schen Werk Dürers orien­tieren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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