Ausstellung 20.09. bis 27.10.19
Wenn ein Wahlspruch zum Werk und Schaffen von Harald Hubl passt, dann der des Akademieprofessors Ludwig Scharl „Nur durch Tun”. Tatsächlich hat Harald Hubl in den knapp 55 Jahren seines bisherigen Wirkens eine unglaubliche Zahl von Kunstwerken kreiert.
So liebenswert und gemütlich Harald Hubl im persönlichen Umgang ist, so unermüdlich ist er im Schaffen. Stets führt er ein Skizzenbuch bei sich und zeichnet immer und überall. Aus den Skizzen entstehen dann zuhause im Atelier farbenfrohe Druckgrafiken, Aquarelle oder Gemälde.
Harald Hubl lebt nicht im Elfenbeinturm, immer wieder wendet er sich kunstgewerblichen Auftragsarbeiten zu, entwirft Tassen, Bierkrüge, Kalender etc. Seine Vorlagen findet er v.a. in der Natur, aber auch auf seinen vielen Reisen, z.B. nach Italien und hier v.a. nach Venedig. Es entstehen keine fotografisch genauen Postkartenmotive, sondern er verfremdet sie, abstrahiert, übersetzt sie in seine ganz eigene Formensprache. Der Blick schärft sich auf das Wesentliche.
Das Pfalzmuseum zeigt in einer großen Schau anlässlich seines 70. Geburtstages einen Ausschnitt seines umfangreichen Œuvres.
Ausstellungsort
Einer der wichtigsten Profanbauten Süddeutschlands – und eines der meist besuchten Museen Oberfrankens. Im Ostflügel das Archäologiemuseum, das Stadt- und das Trachtenmuseum, dazu wechselnde Sonderausstellungen.
Im gleichen Haus
Frankens Frühzeit. Kulturelle Entwicklungsgeschichte der Region Oberfranken in vor- und frühgeschichtlicher Zeit.
Im gleichen Haus
Geschichte der Stadt Forchheim in neun “Stadtbildern”. Der Forchheimer Maler Georg Mayer-Franken.
Im gleichen Haus
Originale Trachten des Forchheimer Umlandes und der Fränkischen Schweiz. Funktion und die verschiedenen Anlässe von Trachtenkleidung.
Dependance, Forchheim
Geschichte der Forchheimer Festung am authentischen, historischen Platz.
Museum, Forchheim