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17.6.2018
 zu „O welche Lust, Soldat zu sein?”, DE-26725 Emden

Ausstellung 14.10.18 bis 03.02.19

O welche Lust, Soldat zu sein?

Ostfrieslands Söhne im Frieden und in „Eiserner Zeit”

Ostfriesisches Landesmuseum Emden

Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Zehntausende Ostfriesen zogen kämpfend in den Ersten Weltkrieg, der vom 2. August 1914 bis zum 11. November 1918 in Europa wütete. Viele von ihnen ließen ihr Leben auf den Schlachtfeldern. Was erlebten die Männer in den mehr als vier Jahre dauernden Kämpfen an den Fronten im Westen und Osten? Was empfanden ihre Angehörigen in der Heimat?

Anhand von Biografien und persönlichen Gegenständen werden dem Grauen Gesichter gegeben. Mag am Anfang die Begeisterung für die Angriffe auf die Nachbarstaaten sowohl bei den Soldaten als auch bei deren Familien groß gewesen sein, Briefe und Tagebucheintragungen beweisen, dass sich diese Einstellung über die Jahre zum Negativen veränderte.

Der Bogen der Erzählung spannt sich vom stolzen, patriotischen Reservisten im „Bunten Rock” des Kaisers bis zu den feldgrauen Toten des Ersten Weltkrieges. Geschildert werden darüber hinaus jene Ereignisse, die, beginnend mit der Novemberrevolution 1918 und der Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten, der Emder Bevölkerung den Schrecken der Gewalt nahebrachten.

POI

Ausstellungsort

Ost­friesi­sches Landes­museum

Stätte zur Begegnung mit der Geschichte der traditionsreichen Seehafenstadt.

Schiff, Emden

Seenot-Rettungs­kreuzer Georg Breusing

Der See­not-Ret­tungs­kreu­zer war von 1963 bis 1988 von Bor­kum aus im harten See­not­ein­satz. Es wurden 1.672 Men­schen aus See­not ge­ret­tet.

Schiff, Emden

Museums­feuer­schiff Amrum­bank

Schiff­fahrts­museum, Schiffs­restau­rant mit standes­amt­lichem Trau­zimmer, Funk­station des DARC.

Museum, Emden

Dat Otto Huus

Klei­nes muse­ales Schmun­zel­kabi­nett über die Kar­rie­re des aus Emden stam­men­den deut­schen Komi­kers Otto Waal­kes.

Schiff, Emden

Museums­logger AE 7-Stadt Emden

Der Segel­logger AE 7 Stadt Emden wurde nach der Jahr­hundert­wende gebaut und ist ein mar­kan­ter Zeit­zeuge der Ent­wick­lung der Emder Herings­fische­rei.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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