Beitrag v.
31.1.2017
 zu „Odin Thor und Freyja”, DE-60311 Frankfurt/Main
Walküren-Fibel aus vergoldetem und nielliertem Silber, Tissø (Seeland), 9./10. Jh.

Ausstellung 11.02. bis 06.06.17

Odin Thor und Freyja

Archäologisches Museum

Karmelitergasse 1
DE-60311 Frankfurt/Main
Ganzjährig:
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Odin, Thor und Freyja gehören zu den bekanntesten Gottheiten des heidnischen Nordens. Sie waren zuständig für Kriegswesen, Ordnung und Fruchtbarkeit.

Die Ausstellung widmet sich erstmals den aufregenden neuen Ausgrabungen und Forschungen des Dänischen Nationalmuseums zu skandinavischen Kultplätzen des 1. Jahrtausends n. Chr.

Kostbare Funde und überraschende Ausgrabungsbefunde vermitteln faszinierende Einblicke in die Kultpraxis der paganen Religion des alten Nordens. Im Zentrum stehen dänische Fürstenresidenzen mit riesigen, bis zu 50 m langen Versammlungshallen und eigenen Kultbauten für gemeinschaftliche Opfer. Spektakulär sind die architektonischen Inszenierungen dieser Bauten im Frankfurter Museum in natürlicher Größe.

Eine Vielzahl seltener und faszinierender Funde des altnordischen Opfer- und Götterkultes, darunter Figürchen der Hauptgottheiten Odin, Thor und Freyja, sowie der adeligen Lebenswelt (Gefolgschaft, Frauen, Feste, Jagd, Handwerk, Handel) illustrieren eindrucksvoll die herausragende Funktion und historische Bedeutung der Residenz von Tissø auf Seeland (550 bis 1050 n. Chr.).

Die intensiven Beziehungen zwischen den Eliten des heidnischen Nordens und des christlichen Frankenreichs werden vor allem durch die singulären Grablegen aus Frankfurt und der Wikingerstadt Haithabu erlebbar gemacht.

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Über­blick über die Vor­ge­schichte Frank­furts und seiner un­mittel­baren Um­ge­bung.

Museum, Frankfurt/Main

Institut f. Stadt­ge­schichte

Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main

Cosima von Bonin. Feelings

Cosima von Bonin schafft Trans­forma­tionen des Alltäg­lichen. Die Schirn präsentiert eine ein­malige Insze­nierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutsch­land gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kom­biniert.

Bis 11.8.2024, Frankfurt/Main

Wälder

im Fokus des Aus­stellungs­teils im Deut­schen Romantik-Museum steht das neue Ver­ständnis der Natur in der Romantik mit seinen Aus­wirkun­gen bis in die Gegen­wart.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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