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28.5.2019
 zu „Ödön von Horváth und das Theater”, DE-80539 München

Ausstellung 24.05. bis 17.11.19

Ödön von Horváth und das Theater

Deutsches Theatermuseum

Galeriestraße 4a (Hofgartenarkaden)
DE-80539 München
Bei Sonderausstellungen:
Di-So 10-17 Uhr

Ödön von Horváth hat sich als „Chronist seiner Zeit” gesehen und an einer steten „Demaskierung des Bewusstseins” mittels Literatur gearbeitet. Mit seiner Durchdringung der kleinbürgerlichen Sprache, pointiert gefasst im Begriff des „Bildungsjargons”, seiner konzisen Sprachkritik und seinen „irren Sätzen” (Peter Handke) wirkte er stilprägend für die deutschsprachige Literatur nach 1945.

Die Ausstellung verläuft entlang von drei zentralen Stücken, denen jeweils ein Bereich und damit zusammengehend ein übergreifendes Thema gewidmet ist: Ökonomie, Erotik und Politik.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Theater­museum

Samm­lung der seiner­zeit be­kann­ten Schau­spiele­rin Clara Ziegler. Theater­ge­schichte Mün­chens, Bayerns und Deutsch­lands in (aus­schließ­lich) wech­seln­den Sonder­aus­stel­lun­gen.

Museum, München

Kunst­ver­ein Mün­chen e.V.

Bis 22.9.2024, München

Liliane Lijn. Arise Alive

Lijns Werk zeigt eine Ver­bunden­heit mit surrea­li­sti­schen Ideen, antiken Mytho­logien und femini­stischem, wissen­schaf­tlichem und sprach­lichem Denken.

Bis 6.10.2024, München

Viktor&Rolf

Mit atem­berau­bender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retro­spektive zum ersten Mal aus­gestellt.

Museum, München

Cuvillis-Theater

Eines der be­deu­tend­sten Logen­theater des 18. Jh., errichtet 1751-53 im Auftrag von Kurfürst Max III. Joseph von Bayern nach den Plänen von Franois Cuvillis. Überaus reiche und homo­gene Aus­stat­tung des Zu­schauer­raums.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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