Ausstellung 18.11.16 bis 12.03.17
Omer Fast (* 1972) gehört zu den markantesten Film- und Videokünstlern seiner Generation. Sein Werk wurde auf der Documenta 13 (2012), der Biennale di Venezia (2011) und der Whitney Biennale (2008, 2002) gezeigt. Er kreiert in seinen Filmen eine Narration, die die Grenzen zwischen eigener und medialer Erzählung sowie aktueller und historischer Ereignisse in Frage stellt. Sein Werk verweist auf die Durchlässigkeit zwischen Dokumentation und Fiktion.
Der Martin-Gropius-Bau zeigt sieben seiner Projekte: „CNN Concatenated“ von 2002, „Looking Pretty for God (nach G.W.)“ von 2008, „5000 Feet is the Best“ von 2011, „Continuity“ von 2012, „Everything That Rises Must Converge“ von 2013, „Spring“ von 2016 sowie ein für die Ausstellung entwickeltes weiteres Werk. Ausgangspunkt des in 3D aufgenommenen neuen Projektes sind Leben und Werk des bekannten Kölner Fotografen August Sander (1876–1964). In surrealen Traumsequenzen wird der Künstler am Ende seines Lebens vom Tod seines Sohnes und seiner fotografierten Figuren heimgesucht.
Ausstellungsort
1881 als Kunstgewerbemuseum eröffnetes, 1945 schwer beschädigtes und ab 1978 wieder aufgebautes Ausstellungsgebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen.
Bis 21.7.2024, im Haus
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt. Zentrale Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
Ab 26.4.2024, Berlin
Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Geschichten rund um einen „Arbeitsplatz”, der nach einem Vorschlag der KI real im Ausstellungsraum nachgebildet wurde.
Museum, Berlin
Zwölf prägende Momente aus verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte als Kulissen in jeweils eigenen Räumen.