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15.3.2022
Otl Aicher, Olympische Spiele 1972 zu „Otl Aicher. 100 Jahre 100 Plakate”, DE-89081 Ulm
Otl Aicher und Mitarbeiter, Olympische Spiele 1972 Muenchen, Entwurf, 1970-71
© Florian Aicher HfG Archiv Museum Ulm

Ausstellung 26.03.22 bis 08.01.23

Otl Aicher. 100 Jahre 100 Plakate

HfG-Archiv

Am Hochsträß 8
DE-89081 Ulm
0731-161-4370
hfg-archiv@ulm.de
Ganzjährig:
Di-So 11-17 Uhr

Otl Aicher (1922-1991) war einer der führenden Gestalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit den Plakaten für die Volkshochschule Ulm oder für die Olympischen Spiele 1972 in München schuf er bis heute prägende Entwürfe.

Als Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968), an der er zeitweise die Abteilung „Visuelle Kommunikation” leitete, setzte Aicher Impulse in der Gestaltungsausbildung, die noch immer nachwirken. Seine Werke wurden international ausgestellt und sind bis heute Vorbild für Generationen angehender Gestalter.

Im Laufe seines Lebens entwarf Aicher unzählige Plakate, die für Vorträge, Veranstaltungen, Produkte oder politische Parteien warben. Das Plakat kann als Leitmedium in seinem Werk angesehen werden.

Seit 1997 pflegt das HfG-Archiv / Museum Ulm den Nachlass. Aus diesem reichhaltigen Schatz präsentiert das Archiv aus Anlass des diesjährigen 100. Geburtstages von Otl Aicher eine für sein Werk kennzeichnende Auswahl von 100 Plakaten.

POI

Ausstellungsort

HfG-Archiv

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Haupthaus, Ulm

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Geschichte der Donau­schwaben: deutsche Bauern und Hand­werker, die im 18. und 19. Jahr­hundert von der Habs­burger­monarchie in Ungarn ange­siedelt wurden. Dauer­aus­stellung "Donau­schwaben. Aufbruch und Begeg­nung", inter­aktive Erlebnis­aus­stellung „Donau. Fluss­geschichten”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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