Ausstellung 08.04. bis 26.06.22
Seit vielen Jahren verblüfft Ottmar Hörl die Welt mit immer neuen skulpturalen Bildfindungen. Nun widmet die Kunsthalle Schweinfurt dem renommierten deutschen Konzeptkünstler eine umfangreiche Einzelpräsentation – und zwar an drei Ausstellungsorten zeitgleich. Neben der Kunsthalle Schweinfurt sind Arbeiten auch im Kunstverein Schweinfurt und in der Sparkassengalerie Schweinfurt zu sehen.
In dieser Dichte einmalig, wird ein besonderer Blick in das vielschichtige Schaffen des Künstlers geboten. Bekannt durch Großprojekte mit seriellen Skulpturen im öffentlichen Raum, hat Hörl seit über 40 Jahren Generationen von Menschen mit seinem interdisziplinären, partizipatorischen Ansatz bewegt. Hörl propagiert keinen bestimmten Stil, bevorzugt kein bestimmtes Material. Er arbeitet stets kontextbezogen und zielt dabei vor allem auf die Weiterentwicklung von Individuum und Gesellschaft durch die Erkenntnismöglichkeit von Kunst.
Zu sehen ist ferner eines der Schlüsselwerke aus Hörls Œuvre: die „Rede an die Menschheit”. Es handelt sich um ein Werk, das sich seit vielen Jahren stetig weiterentwickelt, das sozusagen „in progress” ist.
Ausstellungsort
Städtische Sammlungen zur deutschen Kunst nach 1945, Exponate des Kunstvereins Schweinfurt, Dauerleihgabe der Sammlung Joseph Hierling mit Werken des Expressiven Realismus aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Im gleichen Haus
Klassizistisches „Harmoniegebäude”, Vogelsammlung der Brüder Schuler, Herbarium Emmert.
Museum, Schweinfurt
Museum, Schweinfurt
Gemälde und Arbeiten auf Papier vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts - vom späten Rokoko über die Klassizisten bis hin zu den Impressionisten.