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27.12.2018
 zu „Otto Eberle”, DE-73525 Schwäbisch Gmünd
Otto Eberle, Tamaris bei Sète (Südfrankreich), 1967, Aquarell
© Sammlungen Museum im Prediger

Ausstellung 10.03. bis 22.04.19

Otto Eberle

Maler, Grafiker und Lehrer

Galerie im Prediger

Johannisplatz 3
DE-73525 Schwäbisch Gmünd
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr 14-17 Uhr
Do 14-19 Uhr
Sa-So+Ft 11-17 Uhr

Als Otto Eberle am 23. Dezember 1981 in seiner Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd stirbt, ist sein Name weithin zum Synonym geworden für hervorragende Gebrauchsgrafik und Kirchenmalerei, aber auch für lehrende Tätigkeiten. Mit Werken aus dem Nachlass gibt die Ausstellung zum 110. Geburtstag Otto Eberles Einblicke in das vielgestaltige Schaffen des Malers und Grafikers.

Geboren am 12. April 1909, absolviert er eine Lehre als Porzellanmaler und Zeichner in einer Gmünder Silberwarenfabrik und besucht die Gewerbeschule, war aber auch im Malerhandwerk tätig. Er arbeitet als Gebrauchsgrafiker für Gmünder Firmen und gründet 1937 ein eigenes Atelier für Graphik. 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, verbringt er eineinhalb Jahre in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er durch Vermittlung der Kriegsgefangenenhilfe als Maler tätig sein kann.

Die Ausgestaltung der Lagerkapelle in Montpellier steht am Beginn einer umfangreichen Tätigkeit als Kirchenmaler, mit Arbeiten unter anderem in Weiler i. d. B., Burgstall, Kirchberg a. d. M., Alfdorf, Harrow bei London, Urbach und Esslingen-Sirnau. Ab 1947 hat er einen Lehrauftrag an der Gewerbeschule inne und ist auch am Pädagogischen Institut sowie an der Kaufmännischen Berufsschule tätig. Unabhängig davon arbeitet er weiter als freischaffender Maler und Zeichner.

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Ausstellungsort

Ga­le­rie im Pre­di­ger

Im gleichen Haus

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Jo­han­nis­kirche

Spät­roma­ni­sche Pfeiler­basi­lika, errichtet ab ca. 1220, nach Um­bauten in der Gotik und im Barock ab 1869 im Stil der Naze­rener-Bewe­gung re-romani­siert. „Stau­fische Ma­donna”, Lapi­da­rium, Ori­ginale der Wasser­speier vom Heilig-Kreuz-Münster.

Techn. Denkmal, Schwäbisch Gmünd

Silber­waren- und Bijou­terie­museum

Ott-Pauser­sche Fabrik: 1845 als Bijou­terie­fabrik erbaut und seit den 1930er Jahren als Silber­waren­fabrik betrieben. Fabri­ka­tions- und Büro­räume, Maschi­nen und Werk­zeuge, Muster­bücher, Per­sonal­akten und Ge­schäfts­briefe.

Museum, Schwäbisch Gmünd

Schul­museum im Klö­sterle

Histo­ri­sches Klassen­zimmer, ein­ge­richtet wie die frühere Klösterle­schule um 1930.

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BI­FO­RA-Mu­seum

Arm­band­uhren von 1900 bis 1980 in ihrer tech­ni­sche Ent­wick­lung, der ent­spre­chen­den Mode und dem je­wei­li­gen Zeit­geist. Werk­zeuge, Geräte und Ma­schi­nen der Uhren­her­stellung. Sozial­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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