Beitrag v.
1.9.2021
Wyler, Flusslandschaft zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Flusslandschaft, 1909, Öl auf Leinwand, Kunstsammlung Stadt Aarau
© Nachlass Otto Wyler OW-09006
Wyler, Dame im Kimono zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Dame im Kimono (Ausschnitt), 1912, Öl auf Leinwand, Aargauer Kunsthaus Aarau
Depositum der Koch-Berner-Stiftung © Nachlass Otto Wyler Foto: Jörg Müller OW-12001
Otto Wyler, Blumenstillleben zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Blumenstillleben, 1912, Öl auf Leinwand, Privatsammlung
© Nachlass Otto Wyler OW-12023
Wyler, Männlicher Akt zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Männlicher Akt, 1916, Öl auf Leinwand, Sammlung Carlo Mettauer
© Nachlass Otto Wyler OW-16008
Wyler, Monte Forno zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Monte Forno, 1917, Öl auf Leinwand
Aargauer Kunsthaus Aarau © Nachlass Otto Wyler, Foto: Jörg Müller OW-17002
Otto Wyler, Selbstbildnis zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Selbstbildnis vor Jura, 1936, Öl auf Hartfaserplatte, Sammlung Carlo Mettauer
© Nachlass Otto Wyler OW-36001
Otto Wyler, Badestrand zu „Die schönsten Bilder”, CH-3401 Burgdorf
Otto Wyler, Badestrand, 1948, Öl auf Leinwand, Privatsammlung
© Nachlass Otto Wyler OW-48011

Ausstellung 18.09.21 bis 27.02.22

Die schönsten Bilder

Otto Wyler begegnen

Museum Franz Gertsch

Ganzjährig:
Mi-Fr 10-18 Uhr
Sa-So 10-17 Uhr

Otto Wyler (1887-1965) war ein Schweizer Maler, Zeichner und Grafiker. Er wuchs in Aarau auf und war Sohn jüdischer Eltern. Die Ausstellung konzentriert sich auf gut 80 Gemälde aus den 1900er bis 1960er Jahren. Sie bietet Gelegenheit, diesem Maler wieder zu begegnen und seine eigenständige Verarbeitung der künstlerischen Strömungen der Zeit zu entdecken.

Von der deutschen und französischen Malerei geprägt, bewegte sich Otto Wyler über die Jahre hinweg im Spannungsfeld von Spät- und Postimpressionismus, Japonismus und Jugendstil, Symbolismus bis hin zur Kunst der Nabis, der Fauves und des Expressionismus. Ferdinand Hodler, Cuno Amiet und Paul Cézanne blieben nicht ohne Einfluss. Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, diesem Maler wieder zu begegnen und seine eigenständige Verarbeitung der oben genannten Strömungen beziehungsweise malerischen Stilrichtungen, zu entdecken.

Anhand der Themenbereiche Porträt, Akt, Stillleben und Landschaft sowie mit Reiseszenen aus Marokko und Frankreich ergibt sich ein umfassendes Bild. Das Museum Franz Gertsch zeigt in einer grossen Einzelausstellung eine Auswahl der laut Wyhler „schönsten Bilder, die er je gemalt hat”.

Die Ausstellung konzentriert sich auf gut 80 Gemälde aus den 1900er bis 1960er Jahren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Porträts, Akten, Stillleben und Winterlandschaften der 1910er Jahre. In den 1930er Jahren setzen Werke von zwei Marokkoreisen einen Akzent, ab den 1950er Jahren dominieren rauere Landschaften und in den 1960er Jahren entstehen Wylers letzte Bilder.

Anhand der Themenbereiche Porträt, Akt, Stillleben und Landschaft sowie mit Reiseszenen aus Marokko und Frankreich ergibt sich ein umfassendes Bild. Wyler, der seine Landschaften oft noch „en plein air” schuf, verknüpft in seinen Gemälden die Aargauer Heimat und die Ferne seiner häufigen Reiseziele. Tradition und Moderne verbinden sich in seinen Werken, in denen die Behandlung und Verwendung von Farbe und Form, Kontur und Fläche über die Jahre hinweg immer wieder neu definiert wird.

Die Präsentation im Museum Franz Gertsch ist die erste umfassende Otto Wyler-Ausstellung seit der Schau zum 100. Geburtstag im Jahr 1987 in Aarau.

POI

Ausstellungsort

Museum Franz Gertsch

Wech­sel­aus­stel­lun­gen ver­schie­de­ner Künstler im Dialog zu den Wer­ken von Franz Gertsch.

Museum, Burgdorf

Schloss­museum

Geschichte, Kultur und Volkskunde der Stadt und Region Burgdorf/Unteres Emmental. Ur- und Frühgeschichte. Keramik und Waffen des Mittelalters. - Landwirtschaftliche Geräte, Käserei, traditionelles Handwerk und Gewerbe des 18.-19. Jh. Hauswirtschaftliche,

Lützelflüh-Goldbach

Gott­helf-Stube

Ehe­maliges Pfarr­haus von 1655, wo Albert Bitzius von 1831 bis 1854 als Pfarrer und Dichter (Pseudo­nym Jere­mias Gotthelf) lebte. Dauer­aus­stellung zu Gotthelfs Leben und Werk, re­kon­stru­iertes Arbeits­zimmer.

Bis 21.7.2024, Bern

Albert Anker. Lesende Mädchen

Bis 31.12.2024, Bern

Die Samm­lung

Die aktu­elle Samm­lungs­präsen­tation zeigt eine Auswahl von rund 80 hoch­karä­tigen Werken Schweizer, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Kunst des 20. Jahr­hunderts.

Museum, Bern

Zentrum Paul Klee

Person, Leben und Werk von Paul Klee (1879-1940). Rund 4.000 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen sowie Archivalien und biografische Materialien aus seinem Gesamt-Oeuvre.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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