Ausstellung 25.10.19 bis 06.01.20
Die 1990er Jahre werden in der bildenden Kunst mit konzeptueller Schärfe und formalästhetischer Reduktion verbunden. Aber auch mit Freiheit der Formate und Erweiterung des kuratorischen Handelns. In dieser Zeit begann das umtriebige Ehepaar Axel und Barbara Haubrok eine beachtliche Sammlung aufzubauen, deren Fokus auf internationalen Tendenzen der Konzeptkunst liegt.
Die Sammler interessieren sich insbesondere für Skulpturen und Objekte in musealer Größe, aber auch für stringente Positionen der Fotografie und des Films, genauso wie der abstrakten Malerei. Minimalistisch, oftmals schwarzweiß oder monochrom, aber auch charmant und heiter sind die Werke ihrer mittlerweile über 1000 Arbeiten umfassenden Sammlung.
Am charakteristischsten sind dabei jene, hinter denen sich bei formal strenger Sachlichkeit reichlich Humor verbirgt.
Ausstellungsort
Kunst und Design seit den fünfziger Jahren.
Bis 16.6.2024, im Haus
Beiläufigen Szenen gibt die Künstlerin eine große Präsenz durch die Wahl ihrer Ausschnitte und Nahaufnahmen. Grace Weavers einzigartiger Malstil schafft einen leichten und zugleich hintergründigen Zugang zu den Sujets.
Im gleichen Haus
Dauerausstel|lung von Objekten aus den internationalen Beständen der Neuen Sammlung (Staatliches Museum für angewandte Kunst, München).