Beitrag v.
28.2.2015
 zu „Panda”, DE-10115 Berlin

Ausstellung 13.01. bis 31.07.15

Panda

Ein Phänomen in schwarz-weiß

Museum für Naturkunde

Invalidenstraße 43
DE-10115 Berlin
030-889140-8591
info@mfn-berlin.de
Ganzjährig:
Di-Fr 9:30-18 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Leuchtende Kinderaugen, drängelnde Fotografen, klickende Kameraverschlüsse. Als vor zwanzig Jahren Yan Yan im Berliner Zoo einzieht, stehen die Menschen Schlange um die Pandabärin aus China willkommen zu heißen. Yan Yan ist der neue Shooting Star des Zoos und die Hoffnung auf den lang ersehnten Panda Nachwuchs - aus dem aber leider nichts wird. Am 26. März 2007 stirbt Yan Yan. Berlin und ganz Deutschland trauert.

Nach ihrem Tod gelangt Yan Yan zur Verwahrung an das Museum für Naturkunde Berlin, wo sie sieben Jahre auf Eis schlummert. Jetzt, vor ihrer Heimreise nach China, wurde die Bärin in den Werkstätten des Museums präpariert und ist nun für sechs Monate in Berlin zu sehen - vereint mit Bao Bao, dem Bären, mit dem sie das Gehege teilte.

Jeder der schon einmal einen lebenden Panda im Zoo gesehen hat, weiß um dessen Anziehungskraft. Pandas besitzen es einfach, das gewisse "Etwas". Sie sind Publikumslieblinge und Sympathieträger und obwohl die Tiere außerhalb Chinas selten sind, sind sie gleichzeitig omnipräsent: Als Werbeträger für den Asia-Imbiss um die Ecke, auf der Lebensmittelverpackung im Supermarkt, auf T-Shirts, Handy-Hüllen oder tätowiert auf nackter Haut.

Aber was wissen wir eigentlich über den schwarz-weißen Bären der scheinbar unablässig Bambus kaut und damit weltweit Sympathien weckt?

POI

Ausstellungsort

Museum für Natur­kunde

Größ­tes deut­sches Natur­kunde­museum und eines der fünf größ­ten welt­weit. Über 30 Millio­nen Samm­lungs­objekte, 6600 qm Aus­stellungs­fläche. Größ­tes Dino­saurier­skelett welt­weit.

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Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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