Ausstellung 13.01. bis 31.07.15
Leuchtende Kinderaugen, drängelnde Fotografen, klickende Kameraverschlüsse. Als vor zwanzig Jahren Yan Yan im Berliner Zoo einzieht, stehen die Menschen Schlange um die Pandabärin aus China willkommen zu heißen. Yan Yan ist der neue Shooting Star des Zoos und die Hoffnung auf den lang ersehnten Panda Nachwuchs - aus dem aber leider nichts wird. Am 26. März 2007 stirbt Yan Yan. Berlin und ganz Deutschland trauert.
Nach ihrem Tod gelangt Yan Yan zur Verwahrung an das Museum für Naturkunde Berlin, wo sie sieben Jahre auf Eis schlummert. Jetzt, vor ihrer Heimreise nach China, wurde die Bärin in den Werkstätten des Museums präpariert und ist nun für sechs Monate in Berlin zu sehen - vereint mit Bao Bao, dem Bären, mit dem sie das Gehege teilte.
Jeder der schon einmal einen lebenden Panda im Zoo gesehen hat, weiß um dessen Anziehungskraft. Pandas besitzen es einfach, das gewisse "Etwas". Sie sind Publikumslieblinge und Sympathieträger und obwohl die Tiere außerhalb Chinas selten sind, sind sie gleichzeitig omnipräsent: Als Werbeträger für den Asia-Imbiss um die Ecke, auf der Lebensmittelverpackung im Supermarkt, auf T-Shirts, Handy-Hüllen oder tätowiert auf nackter Haut.
Aber was wissen wir eigentlich über den schwarz-weißen Bären der scheinbar unablässig Bambus kaut und damit weltweit Sympathien weckt?
Ausstellungsort
Größtes deutsches Naturkundemuseum und eines der fünf größten weltweit. Über 30 Millionen Sammlungsobjekte, 6600 qm Ausstellungsfläche. Größtes Dinosaurierskelett weltweit.
Bis 8.9.2024, Berlin
Aktuell unternimmt die Neurowissenschaft die größten Forschungsanstrengungen, um die Rätsel des Gehirns zu lösen.
Bis 8.9.2024, Berlin
Krebs löst Angst aus. Aber ist die Angst, die Menschen angesichts von Krebs empfunden haben und immer noch empfinden, eigentlich immer und überall dieselbe Angst?
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.