Beitrag v.
21.7.2016
 zu „Paola Ceccarelli”, DE-84503 Altötting
© Paola Ceccarelli

Ausstellung 08.07. bis 25.09.16

Paola Ceccarelli

Donna – Acqua - Terra

Stadtgalerie

Papst–Benedikt-Platz 3
DE-84503 Altötting
Ganzjährig:
Mo-Di 14-16 Uhr
Do 14-18 Uhr
Fr 14-16 Uhr
Sa-So+Ft 10.30-12.30, 14-16 Uhr

Der Titel umschreibt sowohl die Materialien als auch das Thema, dem sich die Künstlerin Paola Ceccarelli in dieser Ausstellung widmet. Als Leitsatz für ihre Arbeit sieht die Künstlerin einen Ausspruch der amerikanischen Schriftstellerin Flannery O`Connor: „Beim Schreiben geht es um alles, was den Menschen ausmacht. Wir bestehen alle aus Staub, und wer sich nicht schmutzig machen will, der sollte das Schreiben gar nicht erst versuchen.“

Übertragen auf die bildhauerische Arbeit: Paola Ceccarelli scheut sich nicht staubig zu werden. Mit ihren Arbeiten dringt sie tief in das „Material“ ein aus welchem, wie in der biblischen Schöpfungsgeschichte beschrieben, auch der Mensch gemacht ist. So thematisiert sie auch die Fleischwerdung des Wortes durch die Geburt des Erlösers. Aus dem Schoß einer Frau ist das Heil in die Welt gekommen.

Die Ausstellung ist ein Versuch den Weg der Künstlerin zu zeigen, auf dem sie zur Erkenntnis kam, als Frau zugleich Staub der Erde zu sein. Die Schönheit in den einfachen Dingen zu sehen und aus einfachen Materialien Schönes zu schaffen gelingt Paola Ceccarelli mit ihren Plastiken.

In der Ausstellung werden ca. 40 Skulpturen gezeigt, darunter sowohl Bronzeplastiken als auch Werke aus Keramik. Die beindruckenden, zum Teil großformatigen Plastiken Paola Ceccarellis zeigen Frauenfiguren und sakrale Motive.

POI

Ausstellungsort

Stadt­ga­le­rie

Über­regio­nal be­ach­tete wech­seln­de Aus­stel­lun­gen der bil­den­den Kunst.

Museum, Altötting

Haus Papst Bene­dikt XVI

Ge­schich­te der Alt­öttin­ger Wall­fahrt, Braut­kranz der öster­rei­chi­schen Kai­se­rin Elisa­beth, litur­gische Gewän­der und Geräte. Marien­altär­chen aus Gold und Email, im Volks­mund „Gol­de­nes Rössl” ge­nannt.

Diorama, Altötting

Jeru­salem Pano­rama Kreuzi­gung Christi

Diorama, Altötting

Dio­ramen­schau Altötting

Kultur­ge­schicht­lich und histo­risch be­deut­same Er­eig­nisse aus der über 500-jährigen Ge­schich­te der Marien­wall­fahrt in einer einzig­arti­gen Schau aus 17 bis zu 5 m breiten Groß­raum­dio­ramen mit Tau­sen­den von pla­sti­schen Figu­ren.

Diorama, Altötting

Der Marien­film

Museum, Neuötting

Stadt­mu­seum

Schiff­fahrt, Zunft, Handel, Bürger­wehr, Kirche, Stadtrecht. Stadt­brand von 1797. Renais­sance-Dachstuhl.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#991464 © Webmuseen Verlag