Ausstellung 28.09.24 bis 02.02.25
Die fabelhafte Welt der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego (1935-2022) ist ein Bilderrausch, voll von abgründigem Humor, unumwunden drastisch und eindringlich.
Vor allem, wenn es um Schicksale von Frauen geht, hat Regos Schaffen enorme Power. Figuren, die bei Walt Disney die perfekte Prinzessin waren, sind bei ihr ganz normale Frauen. Frauen, die pflegen, helfen, den Alltag meistern, werden bei ihr bildwürdig. Was es nicht gibt, ist ein Happy End. Rego erschuf über Jahrzehnte hinweg komplexe, emotionsgeladene Szenen, die wie der Stoff von Albträumen wirken: sie lassen tief blicken, auf menschliche Beziehungen und soziale, politische und sexuelle Machtdynamiken.
Paula Rego gehört zu den wichtigsten und spannendsten figurativen Malerinnen der letzten Jahrzehnte, sie verarbeitete Themen wie Tyrannei, die Beteiligung Englands am Irakkrieg sowie die Verschärfung von Abtreibungsgesetzen. Die Neue Zürcher Zeitung nannte ihre Werke „Tatorte”. Das Kunstmuseum Basel organisiert die erste Ausstellung der Künstlerin in der Schweiz und stellt ihr Schaffen aus über einem halben Jahrhundert in Schlüsselwerken vor.
Ausstellungsort
Bedeutende Gemäldesammlung. Malerei und Zeichnung des Oberrheins und der Niederlande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Dependance, Basel
Stichwort
Stichwort
Stichwort
Bis 9.3.2025, Basel
Die Retrospektive zeigt den ganzen Glück, von den ersten Cartoons der frühen 1980er-Jahre bis zu den aktuellsten Arbeiten.
Museum, Basel
Das Antikenmuseum vereint als einziges Schweizer Museum vier der grossen antiken Kulturen des Mittelmeerraumes unter einem Dach: Ägypten, Etrurien, Hellas und Rom. Zu sehen sind griechische und italische Kunst, Statuen, Vasen, Münzen, Waffen.