Ausstellung 17.10.14 bis 18.01.15
Der Medienkünstler, Schauspieler, Theoretiker, Musiker und Museumsleiter Peter Weibel, der in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den österreichischen „Rebellen“ zählte, wurde in diesem Jahr für sein künstlerisches Gesamtwerk mit dem Oskar-Kokoschka-Preis 2014 ausgezeichnet.
Sein außergewöhnliches Schaffen ist geprägt durch Themenfelder wie die Mechanismen der Wahrnehmung und des Denkens, die Eigenwelt der Apparate, die Krise der Repräsentation, des Bildes und des Museums, die Beziehung von Kunst, Politik und Ökonomie und die Bedingungen des Betriebssystems Kunst.
Das Display der Ausstellung im 21er Haus veranschaulicht die einzelnen Kapitel von Weibels künstlerischer Arbeit – gewissermaßen ein Orbis Sensualium Pictus.
Ausstellungsort
Haupthaus, Wien
Barockes Ensemble aus zwei Schloßbauten mit verbindender Gartenanlage.
Museum, Wien
Ereignisgeschichte der Habsburgmonarchie bis 1918 und Geschichte Österreichs bis 1945 sowie Marinegeschichte. Waffen, Uniformen, Fahnen, Orden, allg. Kulturgeschichte.
Bis 23.3.2025, Wien
Im Zentrum des chronologischen Rundgangs stehen rund zehn Künstlerporträts, anhand derer die jeweiligen Produktionsbedingungen und Veränderungen einer Epoche verdeutlicht werden.
Bis 8.9.2024, Wien
Das Belvedere widmet der Malerin eine Schau mit mehr als 80 Werken, die auch erstmals ihr kulturelles Netzwerk beleuchtet.
Museum, Wien