Ausstellung 26.05.19 bis 06.01.20
Wer kennt ihn nicht, den Mann im Mond? Zahlreiche Geschichten ranken sich um seine Existenz. Auch intelligente Wesen sollen hinter dem Mond leben, doch gibt es diese Organismen wirklich? Und geben die Pyramiden in Ägypten Antworten darauf?
Seit jeher faszinierend
Schon die frühen Kulturen – wie sie auch die berühmte Himmelsscheibe von Nebra belegt - waren fasziniert vom Universum. Von den Griechen und Ägyptern sind die Sternbilder überliefert, und mit der Erfindung des Teleskops im 17. Jahrhundert machte der Italiener Galileo Galilei seine bahnbrechenden astronomischen Beobachtungen.
Seit der Mondlandung von 1969 sind die Sterne deutlich greifbarer geworden. Heute holen wir sie als VR (virtual reality) ins eigene Wohnzimmer. Zu den Highlights der Ausstellung gehört eine VR-Brille, mit der die Besucher selbst einen Raketenstart als Astronaut erleben, in den Weltraum fliegen und sogar auf dem Mond landen können!
Forschung und Sehnsucht
Die wissenschaftliche Erforschung des Weltraums einerseits und die ungebrochene Sehnsucht nach dem unermesslichen Kosmos andererseits bilden die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung. Sie spürt den Ursprüngen unserer Sehnsucht nach, gibt Einblicke in naturwissenschaftliche Phänomene und Erkenntnisse und lässt dabei auch die Science-Fiction in Literatur, Film und Comic nicht aus. Ob Der kleine Prinz, das Sandmännchen oder Tintin, auch sie waren alle bereits im Weltraum unterwegs.
Ein Universum zum Anfassen
Eine große Lego-Weltraumstation, ein Planetarium, echte Meteoriten und damit verarbeitetes Werkzeug, Teleskope, ein Himmelsglobus aus dem 17. Jahrhundert, die besagte VR-Brille sowie interaktive Medien- und Spielstationen – darunter auch ein Theremin – bringen den kleinen und großen Besuchern von Schloss Neuenbürg den Himmel – 50 Jahre nach der ersten Mondlandung – noch ein Stückchen näher.
Ausstellungsort
Herzstück der außergewöhnlichen Dauerausstellung ist das mit eindrucksvollen Licht- und Toneffekten und „belebten” Holzfiguren inszenierte, schaurig-schöne Märchen „Das kalte Herz” von Wilhelm Hauff.
Bergwerk, Neuenbürg
Museum, Pforzheim
Museum, Pforzheim
Ständige Ausstellung zur Geschichte des abendländischen Schmucks. Originale aus fünf Jahrtausenden von der Antike bis zur Gegenwart. Taschenuhrensammlung, ethnographischer Schmuck.
Museum, Pforzheim
Wechselausstellungshalle und Galerie. Pro Jahr sechs bis acht Ausstellungen.
Ab 28.4.2024, Gaggenau
Museum, Pforzheim
Gold, edle Steine, Uhren und Schmuck in elf interaktiv gestalteten Themenräumen. Mineralien des Schwarzwaldes, Gläserne Manufaktur.
Bis 26.5.2024, Baden-Baden
Die ausgestellten Werke erproben Möglichkeiten der Verschiebung von Parametern, setzen die Logik außer Gefecht und gehen gleichsam zurück zu den Urgründen der Kunst.